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Mir ist da folgendes untergekommen; ich find's gut und möchte Euch das nicht vorenthalten:

Sehr geehrter Herr Fuchs,<o:p></o:p>

Sie werben im Fernsehen für „Twix�? : Kann man teilen, muss man aber nicht �?lt;o:p></o:p>

Solange sie es für richtig halten, Ihren Wettbewerbsvorteil zu suchen, indem sie Heimtücke und Körperverletzung als legitimes und richtiges Mittel darstellen, alleine an einen Schokoriegel zu kommen, während gleichzeitig gesellschaftlicher Werteverfall beklagt und eine drastisch gesteigerte Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen festgestellt werden,<o:p></o:p>

halte ich es für richtig, Ihre Produkte nicht mehr zu kaufen, sondern statt dessen eine öffentliche Diskussion darüber in Gang zu bringen.<o:p></o:p>

Meine Meinung : Twix kann man kaufen, muss man aber nicht ! <o:p></o:p>

Und ich dehne das dann auch gleich aus auf andere Produkte - wie Snickers, Snickers Cruncher und Mars von <o:p></o:p>

Masterfoods GmbH
Eitzer Straße 215 * D-27283 Verden
Tel 04231-940
eMail: [email protected]

Vertretungsberechtigter: Wolfgang Fuchs <o:p></o:p>

Als besonders schäbig betrachte ich neben der eigentlichen Handlung des Werbespots noch das begleitende französische Gesäusel. Möchten Sie mit der auditiven Umrahmung unterstellen, das gezeigte Verhalten sei von Franzosen zu erwarten, sei ein französisches Charakteristikum; möchten sie ein altes Vorurteil wiederbeleben und sich auf Kosten unserer Nachbarn damit bereichern ?<o:p></o:p>

Ich lade deshalb meine französischen Freunde ein, meine Meinung und resultierende Haltung zu Ihrem Hause und Ihren Produkten zu überprüfen und sich anzuschließen.<o:p></o:p>

Mit einer Empfehlung<o:p></o:p>

[Absender]

Kopie an<o:p></o:p>

Deutscher Werberat
Am Weidendamm 1a * D-10117 Berlin
Tel 030 590099-700 * Fax 030 590099 722
eMail: [email protected] <o:p></o:p>

<o:p></o:p>

Botschaft der Französischen Republik
S. E. Herr Claude Pierre Marcel Martin
Pariser Platz 5 * D-10117 Berlin
Tel 030 59003 9000 * Fax 030 59003 9110
eMail: [email protected] <o:p></o:p>

Und �?in einer Woche, damit sie vorher Gelegenheit haben, das zu beenden - an viele, viele Freunde und Bekannte !!!!!!!<o:p></o:p>

Also ich finde diese Werbung einfach umöglich und geschmacklos. Zuerst dachte ich, als die Frau auf dem Tandem mit den Kopf gegen den Ast schlug es würde eine Werbung für eine Unfallversicherung sein. Aber das ihr Partner voller Heimtücke und mit Absicht diesen Unfall herbeiführte fand ich hochgradig gemein.

Da gibt es noch so einen ähnlichen Werbespot, da liegt ein Schlageisen, mit dem man vermutlich Bären fangen kann auf dem Gehweg mit einer Kaugummipackung oder so was ähnlichel als Köder. Ein man sieht diesen und greift zu, die Falle schlägt zu, der Mann springt schreiend hin und her. Aus dem dahinterliegenden Ladengeschaft schauen drei Männer und streichen lächenld ein weiteres Opfer in einer Strichliste an.

Diese Art von Werbung überschreitet meiner Meinung die Grenzen des guten und sogar des schlechten Geschmacks. Werbung soll ja oft auch mit spektakulären Spots auf sich aufmerksam machen., aber diese Art überschreitet sogar die Ekelseiten von Rotten.com.

Ich sehe kaum fern. Wenn ich die Büchse denn mal anschalte, sind es die digitalen der Öffentlich-rechtlichen. Da wird man wenigstens von Werbung verschont und es ist sehr informativ.

Das werbefinanzierte Privatfernsehen halte ich für niveaulos, daß sich die Werbung immer mehr der Zielgruppe anpasst, ist logisch. Solange sich so Sendungen wie Big Brother und dieses Dschungelcamp oder "Talkshows" etc. etablieren, muß sich niemand wundern.

Passt sich die Werbung der Zielgruppe an oder formt die Werbung - im Verbund mit eben jenen Shows - eine neue Form der (Sub)Kultur ?

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