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St.Blasius

Ehe tötet jede Beziehung
15.10.04 17:01 Antworten

Machen wir uns nichts vor: Jedes Verliebtsein endet nach einiger Zeit. Und dann kommt: Gewohnheit. Leidenschaftslosigkeit. Der wirksamste Weg, den Rest seines Lebens ohne Prickeln, Schmetterlinge im Bauch, Freude zu verbringen: man heiratet.

Anonym

Re: Ehe tötet jede Beziehung [re: St.Blasius]
28.06.05 08:05 Antworten

Die Frage ist, ob das nicht für jede langjährige Beziehung gilt., unabhängig vom Verheiratetsein.
Beziehungen verändern sich, das muss aber nicht unbedingt negativ sein. Vielleicht ist das Prickeln weg, was bleibt bzw sich entwickelt ist aber ein Gefühl tiefster Verbundenheit.
Meine Beziehung zu meinem Partner dauert jetzt 24 Jahre, erst jahrelang unverheiratet und dann verheiratet. Die Heirat hat im Prinzip nichts verändert.

Quelle: GEO.de

wer schlechte erfahrung macht stimmt dem zu .

wer gute erfahrung macht stimmt dem nicht zu .

liebt euch und denkt nicht zuviel nach -

sonst lasst es sein mit der liebe und jammert nicht .

das kann nur einer fragen der drogen nimmt .

drogen isch was für deppen .

ich nehme keine drogen und schicke dir noch eine haarprobe .

"Ehe tötet jede Beziehung" ist eine unmögliche Aussage besonders in Bezug auf ihre Absolutheit. Der Mensch ist nicht zum alleinleben geboren, darum sucht er in der Regel einen Partner, dabei bestätigen Ausnahmen die Regel. Wer heute meint, die Zeiten haben sich gewandelt, die Familie ist tot, es lebe das Singeldasein und dabei sprüche kloppt, wie:"wenn ich appetit auf ein Glas Milch habe, brauche ich mir doch keine Kuh anschaffen" ,ist zu bedauern. Offenbar setzen letztere Liebe mit Ehe und beides mit Sex gleich, oder sie tun so, weil es wohl irgendwie "in" ist. Dabi ist das alles Blödsinn. Es ist eine Kunst, mit einem anderen Menschen besonders einer Frau(die verstehen wir Männer ja sowieso oft niicht) ein leben lang zusammenzuleben und alle Klippen zu umschiffen und gemeinsam alt zu werden, weil wir ja als Menschen alles Unikate sind. Aber wenn eine Beziehung oder eine Ehe den Anforderungen des Alltags gewachsen ist und man das Ziel erreicht, gemeinsam alt zu werden und füreinander da zu sein, dann begreift man, daß man über die Überschrift hier nur den Kopf schütteln kann. Wenn man dem Ende des Lebensweges entgegensieht begreift man, das das Leben für uns vieles bereithält, z.B. in der Jugend besonders Sex und die berühmten Schmetterlinge, dann die Periode bis die Kinder aus dem Haus gehen und man zu tun hat, die Mitleifkriese (o.Ä) zu bewältigen und dann die Umstellung, wenn die Zipperlein anfangen und man in den Ruhestand geht,immer muß man sein gemeinsames Leben umstellen, mit neuen Inhalten versehen und solte sich freuen, daß man noch zusammen ist, meine Liebe z.B. hält seit 43 Jahren, Inhalte und Schwerpunkte haben sich gewandelt aber wir würden ,wenn wir das Leben noch mal von vorn anfangen könnten, beide sofort wieder aufs Standesamt rennen!!!

Bin selbst mehr als 20 Jahre verheiratet und sehe das heute als meine größte Leistung an.

Hmmh. War's denn so schwer?

Da liege ich mit 35 Jahren Ehe doch ganz gut im Rennen.

Sehr empfehlenswerte Lebensweisheit.

.....da bin ich, in meinem zehnten Ehejahr, wohl grad mal Anfaenger....

.....ist eigentlich gar nicht so schwer.... unter der Voraussetzung das aus "ICH" dann "WIR" wird....

...wer seinen Partner dann nicht nur zur groessten Liebe, sondern auch zu seinem besten Freund macht, der/die hat wohl gute Chancen auf eine lange und erfolgreiche Ehe.....

Seit wann zerstört ein Verwaltungsakt mit anschließender Fete eine Beziehung? Wenn die Beziehung ein todgeborenes Kind ist, ist es bullshitegal ob vor der Trennung noch schnell ein paar nichtssagende Ringe nebst obligatorischer Trauungsphrasen getauscht werden. Es ist also nicht die Hochzeitparty, die eine Beziehung zur tristen Gewohnheitsbeziehungskiste verkommen lässt, sondern der Mangel an Interesse für den Angetrauten, bzw. die Unfähigkeit, den Partner auch nach Jahren noch als liebenswerten Menschen wahrzunehmen.

Heirate oder nicht, Du wirst es bereuen!

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