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Gesellschaft : Warum die Araber gegen Israel sind
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Recommend (2 recommendations so far) Message 1 of 84 in Discussion 
From: Guter-Hirte  (Original Message)Sent: 5/6/2002 6:03 PM
Bereits seit den Tagen Mohammeds ist das Verhältnis der Araber zu den Juden
von offener Ablehnung und blindwütiger Feindschaft geprägt. Zwar gab es
immer wieder auch friedliche Perioden des Zusammenlebens zwischen den beiden
Völkern, vor allem im frühen Mittelalter. Aber die Beziehungen der Araber zu
den Juden waren meist von Diskriminierung, Unterdrückung und blutigen
Ausschreitungen bestimmt.

Besonders mit Beginn der großen jüdischen Einwanderungswellen in das
biblische Land zwischen Mittelmeer und Jordan begann die Zeit blutigen
arabischen Terrors gegen die "zionistischen Eindringlinge".

Als 1948 der Staat Israel gegründet wurde, erklärten die Araber und ihre
palästinensischen Brüder den "Dschihad", den heiligen Krieg, und schworen:
"Palästina, wir werden dich nie vergessen. Wir leben für die Rache!"

Seit der Befreiung der alten biblischen Gebiete Judäa und Samaria, kennt der
arabische Haß und Terror keine Grenzen mehr.

Viele fragen sich, warum die Araber und Juden so verfeindet sind und wodurch
letztendlich dieser abgrundtiefe Haß zwischen ihnen entstanden ist. Liegt es
nur daran, daß jüdische Siedler in ihre biblische Heimat zurückkehrten und
dort den Staat Israel gegründet haben? Liegt es daran, daß Israel ganz
Jerusalem zur "ewigen und unteilbaren Hauptstadt des jüdischen Staates"
erklärt hat?

Vordergründig liegt es an solchen Dingen, der eigentliche Grund für die
Feindschaft zwischen diesen beiden semitischen Völkern ist ein anderer. Und
er ist schon mehr als 4000 Jahre alt. Genaugenommen begann es mit Abraham,
der der Stammvater der Juden als auch der Araber ist. Im Hause Abrahams gab
es eine Familienaffäre, einen hausinternen Streit um das geistliche Erbe. Es
ging um die göttliche Erwählung. Wie kam es dazu?

Sara, die Frau Abrahams, konnte keine Kinder mehr bekommen. Sie schlug ihrem
Mann deshalb vor, mit ihrer Magd, der Ägypterin Hagar, einen Erben zu
zeugen. Abraham ging darauf ein, und Hagar empfing von ihm ein Kind. Es
bekam den Namen "Ismael". Und von ihm stammen die Araber ab.

13 Jahre später erschien Gott dem Abraham und verkündigte ihm, daß Sara ihm
doch noch einen Sohn schenken werde. Aber er wollte es erst nicht glauben.
Inzwischen hatte er Ismael sehr liebgewonnen und hatte ihn als Erben und
Empfänger der Verheißungen Gottes vorgesehen. Darum flehte er zu Gott: "Ach,
daß Ismael möchte doch vor Dir leben bleiben!" (1. Mose 17,18) Gott
beruhigte ihn und erklärte ihm, daß er Ismael segnen und seine Nachkommen zu
einem großen Volk machen werde (1. Mose 17,20).

Doch zum Träger des Heils für die Welt hatte Gott einen anderen bestimmt:
"Isaak" - den Sohn, den Sara zur Welt brachte. Gott hatte diese Erwählung
später gegenüber Isaak und auch Jakob mehrfach bekräftigt und erneuert (1.
Mose 26,2-4; Psalm 135,4).

Als die Nachkommen Isaaks und Jakobs, die Israeliten, auf ihrem Zug ins
"Gelobte Land" am Sinai haltmachen, hat Gott durch ihren Führer Mose die
Kinder Israel demonstrativ zum "Volk Gottes" und damit zum Offenbarungs- und
Segensträger für die Welt erwählt und dieses in einem offiziellen
"Bundesschluß" besiegelt (2. Mose 19ff) - als Folge "des Eides, den er
Abraham geschworen hatte" (1. Mose 26,3).

Und genau hier, in der Erwählung Israels zum Volk Gottes, liegt der
eigentliche und tiefste Haß und die Feindschaft der Araber und nicht zuletzt
auch der nichtjüdischen Welt gegen die Nachkommen Abrahams.

Die Araber haben nun diese für sie schmerzliche Tatsache, daß nicht sie,
sondern die Juden "Gottes auserwähltes Volk" sind, nie überwunden. Sie haben
dies weder wahrhaben wollen noch jemals akzeptiert. Bis heute nicht.

Da aber weder die Erwählung Israels noch der jüdische Staat aus der Welt zu
schaffen sind, ist auch eine friedliche Lösung des Nahostkonflikts weder in
Sicht noch - menschlich gesehen - möglich! Wäre der Erb- und
Erwählungsstreit zwischen den Nachkommen Ismaels und Isaaks (Israel) nur
politisch-kriegerischer Natur, dann ließen sich vielleicht Lösungen finden.
Weil aber der Konflikt zwischen den verfeindeten "Brüdern" letztendlich
religiöse Gründe hat, kann und wird er auch erst eine friedliche Lösung
finden, wenn Christus, der Messias, kommt.

Denn Er wird dem Nahen Osten und der übrigen Welt endlich den langersehnten
Frieden schaffen. Voller Hoffnung sprechen davon eine Vielzahl göttlicher
Verheißungen für die Zukunft (siehe z.B. Sacharja 9,10; Jesaja 26,12; 19,
23-25).

Schließlich ist die juden- und israelfeindliche Haltung der Araber und der
nichtjüdischen Völker - wenn auch weitgehend unbewußt - eine der
hartnäckigsten und tödlichsten Formen  der Auflehnung gegen den heiligen
Gott und seinen erklärten Willen. Sie ist eine Feindschaft gegen den Gott
Abrahams, Isaaks und Jakobs, der sich in der Bibel vielfach als der "Gott
Israels" und der "Heilige in Israel" ausgewiesen hat. Sie ist eine Absage an
die freie und souveräne Entscheidung Gottes, Israel zur Verwirklichung und
Vollendung seines Heils- und Weltplans berufen zu haben. Sie ist ein Nein
gegen den gottgewollten Staat Israel, ein Nein gegen eine gottgewollte
Wiedervereinigung der Hauptstadt Israels und ein Nein gegen das Lebens- und
Existenzrecht der Nation Gottes, die unter den Nationen, gerade der
deutschen Nation, Schreckliches erlitten hat und noch immer erleidet.

Dahinter stecken fraglos dämonische Mächte. Ihr Ziel ist es, die
Überlebenden des Holocaust und deren Kinder und Enkel nicht nur außerhalb,
sondern auch in ihrem eigenen Staat zu vernichten. Um die Erfüllung der
Verheißungen zunichte und den lebendigen Gott zum Lügner zu machen.

Gott läßt sich diese Schmähung aber auf die Dauer nicht bieten. Er steht auf
der Seite seines auserwählten Volkes. Auch wenn er nicht alles gutheißt, was
sein Volk macht. Eines Tages wird er mit den Feinden Israels, die auch seine
Feinde sind, schrecklich abrechnen. Daß es ihm damit ernst ist, hat er
deutlich zum Ausdruck gebracht:

"Ich werde mich als der heilige Gott inmitten meines Volkes Israel erweisen
und meinen Namen von den Völkern nicht länger schänden lassen. Denn sie
werden erfahren, daß ich der Herr bin, der Heilige in Israel. Siehe dieser
Tag wird kommen. Ich, der Herr sage es" (Hesekiel 39,7f).

Thorsten Müller
www.guter-hirte.de

Umfragen: www.guter-hirte.de/umfragen.htm
Traktate: http://www.guter-hirte.de/Heukelbach/hindex.htm
Usenetbeiträge: www.guter-hirte.de/news.htm
MP3s: www.guter-hirte.de/mp3.htm


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Reply
Recommend  Message 70 of 84 in Discussion 
From: Bernhard E.Sent: 2/19/2003 10:14 AM
Na, Emilie,
hat's Dir die Sprache verschlagen oder ist Dein "juedischer Freund" schon aus Frankreich ausgewandert?
Gruesse,
Bernhard
 
Ach Rana,
Dein Syrien tritt die UNO-Resolutionen zum Abzug aus dem Libanon seit Jahren mit Fuessen. Du und die anderen Judenhasser in diesem Forum sprechen von Einseitigkeit. Das ich nicht lache. Zeige mir eine einzige Zeitung bei uns in Deutschland, die von Syrien den Abzug und damit die Einhaltung von UNO-Resolutionen einfordert. Ich sehe keine, keine einzige. Ich sehe nur EINSEITIGE Forderungen gegenueber Israel.
Was ich auch sehe, ist eine europaeische Koalition zur Verteidigung des islamischen Faschisten Saddam, der 1 Mio. islamische Tote auf dem Gewissen hat, der die Kurden mit Vergasung "beglueckt" hat, der zwei islamische Laender brutal ueberfallen hat (Iran und Kuweit) und der offen den x-ten Krieg gegen Israel als naechstes Ziel nicht nur oeffentlich proklamiert (siehe die Hauswaende in Baghdad), sondern zusammen mit Syrien (welches sich ebenso im Kriegszustand mit Israel befindet und ueber seine Kolonie Libanon Israel erobern will) zur Zeit auf Sparflamme durchfuehrt.
Ich finde es koestlich, wenn eine Frau aus einem faschistischen Land wie Syrien, dass gefangene Israelis und juedische (auch auslaendische) Geschaeftsleute ermordet, welches die Christen des Libanons brutal unterdrueckt, dass vom Libanon aus gegen Israel Krieg fuehrt, dass von einem westlichen Rechtssystem nicht einmal traeumt, weil 99% der bevoelkerung nicht einmal weiss, was es ist...dass eine solche Frau sich darueber beklagt die palaestinensischen Terroristen haetten zu wenig Rechtsanwaelte (die ja von den JUDEN bezahlt werden). Wirklich koestlich!
Uebrigens...einer dieser "Palaestinenser" war ein gewisser Atta. 1986 sprengte er mit seinen Freunden einen Bus in Israel. Im Rahmen der Friedensbemuehungen zwang die Clinton-Regierung Ïsrael ALLE "politischen" Haeftlinge zu entlassen. Atta hat es den Amerikanern mit seinem Terror-Flug eifrig "gedankt".
Komisch, alle sprechen jetzt von Atta, dem Terroristen, der in Hamburg seinen Terroranschlag gegen die USA plante...aber als er bloss paar Israelis umbrachte, da war er natuerlich ein Befreiungskaempfer, allerdings mit TOP RECHTSANWAELTEN: CLINTON UND SEINE HILLARY.
 
Ja, Rana, die Top-Rechtsanwaelte sind weg...und Bush ist da, ein Mann, der bis 9/11 die US-Verpflichtungen international reduzieren wollte...aber da kam Atta, der alte Klient der Clintons und machte den USA einen Strich durch die Rechnung. Waehrend die Fuehrung der USA die Zeichen der Zeit klar erkannt hat, machen Chiraq und Alt-Terrorist Fischer "Hosenscheisser-Uebungen". Nun ja, Frankreich weiss da gut Bescheid: Als unsere faschistischen Vorfahren Frankreich im 2. Weltkrieg in 20 Minuten besiegt hatten, da waren diese alten "Hosenscheisser" ganz schnell mit ihrem Faschisten Petain zum Hitler-Arschlecken parat...und erst als 150 000 tote US-Soldaten Frankreich die Unabhaengigkeit gegeben haben, da machten sie mit ihrem ach so pompoesen de Gaulle auf "Grande Nation" und verliessen die NATO (in den 60-iger Jahren).
Nur Dummkoepfe wie Alt-Terrorist Schroeder und sein Kumpel Fischer koennen das heutige Frankreich ernst nehmen. 
 
Gruesse,
Bernhard
 
  
 

Reply
Recommend  Message 71 of 84 in Discussion 
From: CyranoSent: 2/19/2003 10:54 AM
grund gütiger , der stumme berhard ist wieder da , naja stumm ist er ja nur , wenn er mal wieder die klappe aufgerissen hat und danach etwa zu seinen wackligen argumenten und meinungsäusserungen befragt wird oder stellung nehmen soll .
sein französich - deutsch translator kann er auch weg schmeissen , taugt nix .
 
doch hört , was will er uns nun schon wieder erzählen , unser naiver nativer ?
schürrt die alte erzfeind-geschichte und beruft sich auf shitlers blitzkrieg .
jaaa , wenn man das so sieht wird einem schnell klar aus welchem anus er da kriecht .
kein mittel kein argument , ist ihm schlecht genug , um nicht gegen das recht europas und jedes einzelnen landes , anzuplärren , für dessen eigenständigkeit zu kämpfen .
nicht ahnend , dass sich die welt seit shitler weiter gedreht hat .
wohl wissend , dass sich ein bush nicht halten kann ohne krieg  .
angst zitternd , dass der einmal eingeschlagene kurs in europa , weg von dieser amerikanischen klüngel und profit - regierung  nicht mehr aufzuhalten ist .
 
europa erwacht und aurora , sie lacht , die morgenröte eines neuen jahrzehnts welches eine neue weltordnung mit sich bringt , an der wir alle soviel einfluss haben sollten wie irgend möglich .
cyrano

Reply
Recommend  Message 72 of 84 in Discussion 
From: Bernhard E.Sent: 2/19/2003 11:53 AM
 
Cyrano,
schoen waer's, Cyrano...aber reichlich naiv bist Du schon.
Europa hat KEINE Chance alleine gegen die sich neu bildende Weltmacht China zu bestehen.Die starke Verbindung Europa-USA hat jedoch eine sehr gute Chance. Wer diese mit froehlichen Aurora-Spruechen zerstoert, wird noch sein blaues Wunder erleben.
Was meinst Du, warum Spanien auf Seite der USA ist? Die Spanier haben seit ihrer Demokratisierung klar erkannt, dass die franzoesischen Regierungen mit der nicht enden wollenden "Grande Nation" nur Spruecheklopfer sind.
Wie schnell Du zu Trugschluessen neigst, zeige ich Dir an einem einfachen Beispiel:
Ich brauche keinen Franzoesisch-Translator. Als alter Hesse kannst Du bestimmt Folgendes leicht kontrollieren: Die Ziehenschule in Frankfurt-Eschersheim bietet seit Langem Franzoesisch als erste Fremdsprache an. Ich habe dort Abitur gemacht, mit Franzoesisch als erste Fremdsprache...gebe aber unumwunden zu, dass es nach ueber 35 Jahren ein wenig eingerostet ist. Was Kultur anbetrifft, bin ich weiterhin frankophil. Was Politik anbetrifft, waere es das Duemmste, was Europa machen koennte: Politische Abspaltung von den USA a la France.
Gruesse,
Bernhard   

Reply
Recommend  Message 73 of 84 in Discussion 
From: CyranoSent: 2/19/2003 12:57 PM
@ berhard
eine direkte antwort , unumwunden , du siehst mich verblüfft .
schau mal es geht doch bei der ganzen geschichte nur um wirtschaftliche interessen ,
da schmeisst einer dem anderen die knüppel in die beine , nur um selber das grösste oder grössere stück vom kuchen zu bekommen .
die usa haben erkannt das europa sein gesicht nach osten gewendet hat und das in asien die märkte der zukunft liegen . das macht ihnen angst und das mit recht .
es war kein ungeschickter schach zug den transrapid , nach china zu verkaufen auch mit steuergeldern zu subventionieren . ein sehr einfaches beispiel , siemens baut in china europäische-standards ein , dies ärgert natürlich wieder die amis , die auch gerne china mit geräten und dingen des alltäglichen lebens versorgen wollen jetz aber die geschichte mit mehraufwand (kosten) verbunden ist . was wir europäer brauchen für die zukunft ist nicht die politische eiszeit mit den usa aber europa kann und will es sich nicht mehr leisten , die kapriolen der usa zu finanzieren und nichts davon zu haben bis auf die krümmel und einen satten grossen bruder. kommen wir nicht als gleiche zusammen , kommen wir gar nicht zusammen . so ist das in einer guten partnerschaft , nicht !? europa lernt laufen und wenn da die franzosen , die treibende kraft sind so ist das für deutschland und europa nur gut .
cyrano 
 
  
 

Reply
Recommend  Message 74 of 84 in Discussion 
From: MSN Nickname3907Butterfly_78Sent: 2/19/2003 2:56 PM
Hallo Bernie,
na endlich ärgerst Du mich nicht mal (fast). Du sprichst nicht mehr vom islamischen Syrien, sondern vom faschistischen. Ich seh Syrien als totalitär, diktatorisch, antiislamisch (besonders gegen Sunniten), und materialistisch. Natürlich ist die Mehrheit des Volkes ganz anders, Moslems, Christen, und bevor Israel, lebten auch Juden in Frieden zusammen. Ich kenne noch so einige Juden aus Damaskus, es gibt ein ganzes Viertel noch dort, eine Judenstrasse, wo sie noch Juwelengeschäft usw. haben. Ich habe auch Kontakte zu jüdischen Familien in Aleppo, die schönsten Viertel dort sind alte jüdische, da sehr orientalisch. Noch jetzt sieht man dort alte Häuser mit einem Judenstern auf der Tür. Keiner hat sie gerammt, oder 'Kauft nicht bei Juden' geschmiert. Diese Häuser stehen auch leer, dürfen weder gekauft noch verkauft werden, auch nicht geändert werden. Es gibt noch kaum Juden in Syrien, ich denke so um die 200 in Damaskus. Sie haben zwar vom Staat die gleichen Rechte, jedoch weisst Du ja, dass die sozial. Baath Regierung antizionistisch ist, und diese jüd. Familen fühlen sich bespitzelt und nicht akzeptiert.
Was Du zu 'meinen' Syrien sagst, ist richtig in Bezug auf dem Lebanon, auch habe ich niemals für die syr. Politik gestimmt. Ich war über 20 Jahre in Deutschland, dazwischen in vielen arabischen Ländern auch, aber niemals in Syrien. Daher sehe ich meine Herkunft nicht als Grund dass Du mich mit der Regierung vergleichst. Ich bin erst seit drei Jahren dort. Ausserdem, wer sagt, dass sie die Christen unterdrückt, woher willst Du wissen, dass der Grossteil der Syrer 'dumm' ist? Auch die Insassen der isr. Gefängnisse bestehen nicht alle aus Hamasführer, ein Deutscher, viele Jordanier sitzen dort. Ausserdem, jeder Mensch hat ein Recht auf eine gerechte Verteidigung und Richtung. Anscheinend hast ´Du von den Folterungen nicht gehört und der menschenwidrigen Behandlung.
Auch toll Deine Referenz zum Irak als 'Menschenmissachter'. Ach, auf ein mal stört es euch, dass Saddam die islamische Bevölkerung vom Iran (ich denk mal Dein persönlicher Erzfeind) und die Kurden ermorderte. Wo ward ihr denn, als dies geschah? Wo war Deine moralische USA? Diese Art von Doppelmoral könnt ihr euch wo auch immer reinstecken.
 
Ausserdem, Du hast um den heissen Brei geredet und meine letzte Frage nicht beantwortet......genau wie der damalige Judenratvorsitzender Ignaz Bubiz, der mich dann mit politischen Sachen a la Arafat et Assad et Arsch vollsülzte und diese Frage nicht beantworten konnte. Naja, ich habe es bei diesem alten Mann dann sein lassen und unterhielt mich mit ihm über die Jugendlichen in Deutschland und Arabien. War ganz nett.
Aber bei Dir altem Mann werde ich dies nicht tun, also antworte mir bitte. Stell Dir das mal so vor mit Deinem Hessen, gell?
tschüssi

Reply
Recommend  Message 75 of 84 in Discussion 
From: MSN NicknameGerhardCelanSent: 2/19/2003 7:10 PM
 
Hallo Bernhard,
 
ich habe dir schon einmal mittgeteilt, wie sehr ich dich bewundere, dafür, wie feinsinnig und korrekt du mit den Worten umgehst,
Sie auswählst für die passende Zeit und Gelegenheit.
Native, Weise, Farbige, Kupferhaarige, nicht colorierte, ......erstaunlich, immer wieder.
 
Auch in Bezug auf  den Orient schimmert Deine echte, christliche Nächstenliebe, durch die Wahl deiner goldenen Worte hindurch .
Nun, wir sind wohl samt und sonder`s große Vereinfacher, wir einfachen Menschen mit dem unzulänglichen Wort.
Du aber, Du rühmenswerte Ausnahme der Sprachkunst, Meister des präzisen Wortes
Caesar supra grammaticos, bitte erkläre mir warum Du, Unvergleichlicher aller Nichtvergleichbaren, das Wort Terrorist (immerhin Strafrechtlich bewehrt)  so großzügig verteilst, nicht geizig bist damit.
 
Warum ist Fischer ein Terrorist?
 
Und jetzt auch noch Schröder (siehe #70)
 
Welche Flugzeuge steurten sie in welche Türme?
 
Bei anderen wäre ich der Meinung, dass es ein Schreibfehler gewesen ist,
aber bei dir kann das nicht sein.
Bei anderen würde man annehmen, dass sie allen, die nicht gleicher Meinung sind, das Wort Terrorist unbewusst angehängen, (ein freud`scher Lesefehler also, der auf den Geist -dieses Schreiberlings und Tastaturtäters- schließen läßt.),
Aber bei Dir kann das nicht sein! 
 
Also, frei heraus mit dem Wort, wir Hessen, die wir in den USA so einen guten Namen haben,  werden uns wohl nicht Fürchten (auch vor rana nicht, die, wie ich deinen Worten nach vermuten darf, immer mit dem Krummsäbel in Ihrem syrischen Bett liegt)
 
Ich erlaube mir, mich ein wenig zu wiederholen:
Welche Erkenntnisse hällst Du feinsinniger Wortesetzsärr der Staatsanwaltschaft vor?
Was hast du Kluger, Wohlinformierter gefunden, was allen Reportern und Argenturen entging? Privatdedektiven, dem BND und dem Deutschen Kriminalamt unbekannt geblieben ist?
 
Da Du selbst erklärst vor`m gröblichen Wort so leicht zu erschrecken, so erkläre bitte Deine ungeheueren Erkenntnise. Denn Du bist nicht der Mann, der ohne Tatsachen zu kennen  (selbst wenn sie sich -wie so oft (aber doch nicht immer, hoffe ich)- später als falsch herausstellen) vorschnell mit dem Wort ist -oder?
 
Die Bildzeitung jagt ihn alà Dutschke.
Es  hat sich bloß diesmal noch  kein Dummer gefunden, der schießt.
Der wird noch gesucht.
Aber es soll schon eine Menge Rufmörder geben, die darauf warten und mit darauf hinarbeiten, um sich dann wie bei Dutschke tränendrüssig und Pilatus`mäßig die Hände in Unschuld waschen.
 
Auf auf, aufrechter Christ!
 
Der doch Dein Glaube,
die Nächstenliebe ist.
 
Teile uns doch bitte mit
 
Warum ist er
(und jetzt noch Schröder)
ein Terrorist!
 
Noch immer Deiner wohlgesetzten Antwort harrend.
 
Gerhard Celan
 

Reply
Recommend  Message 76 of 84 in Discussion 
From: Rob AndrewSent: 2/20/2003 5:31 AM
Way to go, Bernhard!

Reply
Recommend  Message 77 of 84 in Discussion 
From: bluesunSent: 3/16/2003 11:27 AM
Die Mehrzahl der Araber sind Muslime. Islam betrachtet auch Moses, Jesus und alle anderen jeudischen Propheten, als Propheten des Islams, nicht nur Mohammad. Demzufolge verbietet der Islam Diskriminierung, geschweige denn Hass auf Juden oder Christen. Dschihad wird strikt nur zur Selbstverteidigung erklaert.
 
Die Zionisten hatten ihre eigene Terrororganisationen im Britischen Mandat Palestinas (Beispiel:Hagana).Diese gingen nicht nur gegen die Briten sondern auch gegen die arabische Zivilbevoelkerung vor. Dies sind gut dokumentierte Tatsachen.
 
Arabar und Juden lebten friedlich in Palestina zusammen. Die Zionisten, die Terroranschlaege auf die arabische Zivilbevoelkerung ausuebte, ("a land without people for a people without land") haben dieses zuvor friedliche Zusammenleben unmoegliche gemacht. Es stimmt, man kann heute in der arabischen Media so manche Verallgemeinerung finden (ALLE Juden=Zionisten), jedoch kann man das gleiche in der isrealischen Seite feststellen. Es ist wichtig, zwischen anit-Zionismus und anti-Semitismus zu unterscheiden. anti-zionistische Juden, die gegen die Existenz Israels sind, sind wohl kaum anti-semiten. (www.netureikarta.org, =Jews United Against Zionism).
 
Juden wurden zudem in den islamischen Regionen besser behandelt als in den christlichen. Dies kann man vielleicht HEUTE nicht sagen, jedoch war dies TATSACHE bevor der Zionismus nach dem Zweiten Weltkrieg unter den Juden ein breitere Unterstuetzung hatte. Beispiel:Andalusien unter der Maurischen Herrschaft:
 

"begann ein Goldenes Zeitalter im Süden Spaniens. Die Araber führten neue Methoden in Ackerbau und Viehzucht ein, die nie gekannten Wohlstand brachten. Die Wissenschaft der Medizin blühte. Sie errichteten öffentliche Schulen und Universitäten. Öffentliche Bibliotheken entstanden, allein die von Al Hakam II in Córdoba umfasste 400.000 Bände. Philosophen und Dichter wurden gefeiert. Es gab sogar etwas ähnliches wie eine Sozialversicherung. Ethnische und kulturelle Integration waren Realität zwischen Arabern, Berbern, Spaniern und Juden."

<o:p> </o:p>

<o:p>Ich hoffe, dass du deine Meinung in Zukunft nicht auf Vorurteilen und Halbwahrheiten basieren wirst. Historische Untersuchungen ergeben naemlich ein ganz anderes Bild. Nicht dass von dummen, blutruenstigem, blinden Judenhass der Araber.</o:p>

<o:p> </o:p>

Im mittelalterlichen Europa war der Islam kein abstrakter religiöser Glaube. Er war Herzblut einer lebendigen Kultur, die mit der Ankunft der Araber in Spanien im Jahr 711 bis zu ihrer Vertreibung 1492 durch Ferdinand und Isabella im spanischen Al-Andalus ihre Blütezeit auf europäischem Boden erlebte. Besonders zwischen dem 9. und dem 13. Jahrhundert ragt diese Kultur als ein Leuchtturm der Gelehrsamkeit in einem Europa hervor, das damals im Schatten von Ignoranz und wirtschaftlicher und sozialer Rückständigkeit dahindämmerre. Die einzigen anderen leuchtenden Stätten in dieser düsteren mittelalterlichen Welt waren die bevölkerungsreichen Metropolen Bagdad, Damaskus, <st1:City><st1:place>Samarkand</st1:place></st1:City>, Buchara und Kairo - allesamt Zentren der gleichen islamischen Kultur, die in Spanien Wurzeln geschlagen hatte.

Die Art und Weise, wie man in Europa dieser relativ höheren Kultur begegnen würde, sollte über den weiteren Gang der Geschichte entscheiden. Im Gegensatz zu den weitverbreiteten Kreuzzugsmythen standen die wenigen weitblickenden christlichen Führer Europas dieser Kultur nicht feindselig gegenüber. Ähnlich wie sich die großen Komponisten Beethoven oder Brahms der Herausforderung durch Haydns oder Mozarts musikalischer Revolution stellten, so begegneten sie dieser kulturellen Herausforderung, indem sie die Ursachen der kulturellen Überlegenheit der islamischen Kultur untersuchten. Übersetzt in christliche Terminologie wurden ihre Entdeckungen zum Ausgangspunkt der europäischen Renaissance. Im Gegensatz zu ihren aristotelischen Gegnern, die in scholastischer Manier das Konträre in den Vordergrund stellten, suchten sie nach den zugrundeliegenden universellen Zügen beider Traditionen. Dabei gelang es ihnen oft, gerade unter Zuhilfenahme islamischer Motive, die Bedeutung der christlichen Lehre um so klarer hervortreten zu lassen.

Die Entwicklung der islamisch-arabischen Zivilisation in Spanien gab so den Anstoß für die goldene Renaissance. Nicht nur, wie uns die Geschichtsschreibung oft weismachen will, über die Vermittlung arabischer Übersetzungen klassischer griechischer und indischer Werke, sondern auch durch den Aufbau einer wissenschaftlich, wirtschaftlich und künstlerisch beeindruckenden Kultur. Diese Kultur übertraf die der Merowinger und der Karolinger vor allem durch die Sprachrevolution, auf die sie sich gründete. (Der große Fehler Karls des Großen war sein Festhalten an der Kunstsprache Latein und seine Weigerung, die fränkische Landessprache zu einer Nationalsprache zu erheben). Wie in einem Dialog brachte die arabische Sprachkultur die Entwicklung der großen poetischen Traditionen Frankreichs, Spaniens, Italiens und Deutschlands zur Entfaltung - und damit all jener Hochsprachen, die erst die Entwicklung der Nationalstaaten möglich machen sollten.

<o:p> </o:p>

http://www.jaduland.de/europe/spain/andalusmuweis/goldrain.html

 

 

<o:p> </o:p>


Reply
Recommend  Message 78 of 84 in Discussion 
From: MSN NicknameGerhardCelanSent: 3/16/2003 5:30 PM
Hallo Bluesun,
"vom Gegner lernen":
Über deine Postings hier, und anderstwo: Der Friede Gottes sei mit Dir und auch seine Barmherzigkeit.
Aber der Link ist sehr schön!
 
Danke.
GerhardCelan

Reply
Recommend  Message 79 of 84 in Discussion 
From: MSN NicknameLéon4711Sent: 3/20/2003 10:14 AM
@GerhardCelan
 
Hallo Gerhard,
wenn Du an einer objektiven Geschichtsdarstellung des Islams in Spanien interessiert bist, dann lies diesen Link.
 
 
Gruss
Emilie

Reply
Recommend  Message 80 of 84 in Discussion 
From: MSN NicknameGerhardCelanSent: 3/20/2003 4:33 PM
Danke Emlie,
 
Immer zu Gegendiensten bereit, sofern du diese überhaupt benötigst!
 
GerhardCelan

Reply
Recommend  Message 81 of 84 in Discussion 
From: MSN NicknameRaabi2703Sent: 5/10/2004 6:36 PM
@ bluesun
zu 77
Ist das wahr?

Reply
Recommend  Message 82 of 84 in Discussion 
From: MSN Nicknamekeren_en_la_redSent: 11/11/2004 3:27 PM
abgesehen davon, dass man die "ausführungen" von guter hirte an polemik nicht übertreffen kann und ich ihn für rassistisch halte, finde ich diesen hessen vergleich doch ziemlich unangebracht.
das land hat vor der staatsgründung israels nicht den heute palästinensern genannten menschen genannt und außerdem hatten sie damals sowie erst vor kurzem 1998 die möglichkeit, einen eigenen staat zu gründen..
dann dieses "ohne grund angriffen".. erkundige dich mal, was die untersuchungen in dschenin hinterher ergeben haben, bevor du sowas schreibst!
 

Reply
Recommend  Message 83 of 84 in Discussion 
From: MSN Nickname4ShinzonSent: 2/26/2006 1:17 AM
Tja, würdest du es mögen, wenn ein fremdes Folk plötzlich kommt, deine Heimat besetzt und dich unterdrückt? Besonders wenn diese Okkupation auf einer religiöse Forderung basiert? Kann Deutschland einfach Frankreich erobern mit der Begründung "Gott will es so"?
 
Im Prinzim ist es traurig, dass man in der Neuzeit immer noch mit solchen Argumenten kommt, um eine Okkupation zu rechtfertigen.  

Reply
Recommend  Message 84 of 84 in Discussion 
From: MSN NicknameJoerg___Sent: 2/26/2006 11:30 AM
Die Araber haben doch sonst auch kein Problem damit, religiöse
Forderungen mit Gewalt vorzubringen. Woher deine Sorge also nun?

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