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| | From: 3redroses3 (Original Message) | Sent: 6/23/2003 3:40 PM |
Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, dass die vermeintliche "Starrheit" der Arbeitsmärkte und höhere Sozialstaatskosten wesentliche Ursachen anhaltend hoher Massenarbeitslosigkeit seien. Umgekehrt: Indem die beschäftigungs- und nachfragepolitische Stabilisatoren zunehmend geschwächt werden, führt die Politik immer tiefer in die Krise hinein. Vieleicht wenn nicht jeder so auf "SOZIALHILFE" denken wuerde, waere es besser und die Seuern wuerden vielleicht dadurch auch wenniger! Im Mai 2003 meldeten sich 4,42 Millionen Menschen offiziell arbeitslos, fast eine halbe Million (475.000) mehr als ein Jahr zuvor. Der geringe Rückgang gegenüber dem Vormonat (-75.000) zeigt, dass die saisonbereinigten Arbeitslosigkeit kontinuierlich ansteigt. Es ist ja auch sehr schwere sich selbstaendig zu machen, das "ROTE" Tape ... man muss fuer alles eine Meisterpruefung haben usw, da verstehe ich es jetzt wie leicht es ist sich ein Geschaeft in den USA aufzubauen. Warum ist das immer noch so schwere in Deutschland? Der Deutsche staat will ja alles genau im auge behandeln und die heande in allem haben! Es hätte noch düsterer ausgesehen, wenn im Mai nicht 300.000 ältere Arbeitslose aus der Nürnberger Statistik herausgefallen wären �?Arbeitslose ab 58 Jahre, die nicht mehr vermittelbar sind und bis zum Rentenbeginn Arbeitslosengeld beziehen. Wir werden ueber 80 jahre alt, gute Nahrung, bessere medizien und da ist man in Deutschland mit 58 nicht mehr vermittelbar!!!! Kein wunder das die aeltern Leutschen von 70 sich so abgeschoben vorkommen. Das ist traurig. Mit 58 gehen leute noch mal zur Uni um zulernen was sie in juengern Jahren nicht lernen oder konnten. Unser deutscher Weg Ist er noch Vermittelbar, er sieht aelter aus als 58! Audio
| Es ist wahr, wir haben uns auf den Weg gemacht, auf unseren deutschen Weg, und wir haben viel geschafft, aber wir haben noch nicht alles erreicht. Deshalb denke ich, dass wir die Erneuerung unseres Mandats brauchen, um diesen deutschen Weg zu Ende gehen zu können. Wir wollen uns jederzeit - nicht erst in vier Jahren - daran messen lassen, in welchem Maße wir zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit beitragen.
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Machen wir mal ein Beispiel Drei Meisterbetriebe mit je drei Gesellen vegetieren so dahin. Jetzt machen sich sagen wir mal drei Gesellen oder krasse Außenseiter selbständig. Sie bieten ihre Leistungen zu Dumpingpreisen an. Die drei Meisterbetriebe gehen pleite. Wieviel sind jetzt arbeitslo und was hat sich am Ende geändert. |
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| | From: raaaabe | Sent: 6/24/2003 6:53 AM |
@ Capricorn zu 3 Das macht doch nix wenn drei sich selbstständig machen und dann pleite gehen . Hauptsache einige Banken und einige Dreckschw..... haben sich an denen wieder Dumm und Dämlich verdient undkönnen sich einen dritten Porsche oder eine zweite Jacht kaufen . |
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Machen wir weiter mit Beispiel. Diese Betriebe liegen in den neuen Bundesländern. Dank der vollen Intelligenz alter westlicher Gewerkschaften und Unterstützung durch westl. Freizeitgewerkschaftler werden drei Betriebe bestreikt. Resultat, Raaabs Drechschw.... investieren demnächst in der Tschechei und in Ungarn.....Arbeitslose hier. Also was soll´s? Was wir brauchen sind endlich wieder zweistellige Lohnerhöhungen um "Meisterarbeiten" bezahlen zu können, parallel dazu mehr Freizeit um ggf. einige Arbeiten selber zu erledigen, höheres Arbeitslosen Geld, damit sich unsere Schwarzarbeiter vernünftiges Werkzeug kaufen können. Dann gehts auch wieder Aufwärts, nee. |
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| | From: Gerold | Sent: 6/24/2003 11:03 AM |
Raabe, hast schon recht, was soll das mit dem Meisterbrief, wenn noch dazu sich jeder EU Ausländer bei uns ohne Meisterbrief selbstständig machen kann. Martin Bo, ja die Schraube Innungen, Gewerkschaften und staatliche Bevormundung dreht sich immer weiter. Gerade die Verantwortlichen quatschen dumm daher und erfinden neue Sparmassnahmen auf Kosten der Allgemeinheit. Wasser predigen und selbst Wein saufen, nur begriffen haben es bisher die wenigsten, denn ansonsten wäre die Regierung nicht am Ruder und es gäbe keinen Streik. Gruss Gerold |
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Wenn ich hier der Forderung einiger richtig verstanden habe sollte zur Führung einers Handwerkbetriebes und ähnlichen kein Abschluß als Meister gefordert werdem. Also jeder Blödie dürfte zum Beispiel einen Elektroinstallationsbetrieb eröffnen, den TÜV beim Auto könnte dann ein Hilfsarbeiter bescheinigen. Eine Facharztpraxis von einem Abiturient oder Straßenarbeiter eröffnet werden. Man brauchte dann doch eigentlich kein Studium, keine Meisterlehrgänge oder sonstigen Abschlüss mehr. Jeder Hirni kann ja dann ein Forschungs- und Entwicklungslabor eröffnen.Ein Rechtsanwaltsbüro könnte ja dann jeder eröffnen der eventuell das Telefonbuch lesen kann. Eigentlch könnte der Staat die ganzen Ausgaben für Bildung drastisch reduzieren. Das ein Bockwurst- oder Eisverkäufer für sein Gewerbe keinen Meistbrief braucht leuchtet mir ja ein, aber einen Hilfschüler Lehrlinge ausbilden zu lassen, ach ja Gesellenbrief oder Facharbeiterabschluß ist ja eigenlich auch nicht nötig. Da muß ich meinen Jungen dringend abraten seine Ausbildung zum Meister fortzusetzen, kostet ihn sehr viel Geld und Zeit, weil vielleicht irgend ein arbeitsloser Suffkopp ein Gewerbe eröffnen darf und damit sein Geld, seine Zeit und sein Lerneifer umsonst waren Capricorn |
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@raaabe Wie entzückend , deine einfache Logik. Wenn Selbständige pleite gehen, haben also Banken sich satt verdient. Soso, an was denn? An den Schulden, die dieser Selbständige dann dort hinterläßt? Welch verblüffende Logik. Und seit wann kaufen Banken Porsches? *fragendguck* |
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| | From: jomibi | Sent: 6/24/2003 5:23 PM |
@ Capricorn, # 7 warum um alles in der Welt glaubst du nur, das Leute, also Bürger, die eine gewisse Reife haben und sich selbständig machen möchten, alles : "arbeitslose Suffköppe, Blödies, Hilfsarbeiter, Strassenarbeiter, Hirnis und Hilfsschüler" sind ??? Mal abgesehen davon das deine Aussagen sehr diskreminierend sind, behaupte ich, dass jemand der sich selbständig machen will auch ein Konzept hat, dass er sich auch irgendwann erarbeitet hat. Dann braucht er meistens Geld, und das bekommt man ja üblicherweise von der Bank. Da die Banken auch nichts verschenken, musst du dort dein Konzept überzeugend vertreten. Glaubst du, die Banken verleihen Geld an Suffköppe und Blödies? Dann hast du dich schwer getäuscht. Die Meisterausbildung kostet viel Geld und Zeit. Zuviel Geld und zuviel Zeit. Viele Dinge die man dort angeblich lernt, weiß man eh schon, genauso wie man viele Dinge später nicht wirklich braucht. Ich weiß wovon ich rede. Ich habe diese Tortour auch schon mitgemacht und finde das ganze teilweise ausgesprochen unwürdig und überflüssig. Wenn dein Junge jetzt einen Schulungskurs macht, hatte er doch schon eine Ausbildung. Wenn er sich dann selbständig machen will, hättest du ihm das nicht zugetraut? Und sind alle, die auf dieses Spiesrutenlaufen (fünf bis sechs verschiedene Prüfungen als gestandener ausgebildeter Facharbeiter/Handwerker) keinen Bock haben - Suffköppe, Blödies, Hirnies und Hilfsschüler? Und würdest du das von deinem Sohn auch behaupten wenn er den "Grossen Befähigungsnachweis" nicht erbringen wollte? |
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| | From: jomibi | Sent: 6/24/2003 5:34 PM |
Nachtrag zu # 9 Übrigens, wenn man nicht gerade ein Ladengeschäft eröffnen will, braucht man Kunden ! Und die sollte man möglichst schon vor dem Eintritt in die Selbständigkeit haben - also schon als Geselle. Und die hast du garantiert nicht, wenn du nicht in deiner Gesellenzeit schon Fähigkeiten bewiesen und Kundenkontakte gepflegt hast. Das als kleiner Tipp an deinen Sohnemann ! |
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Dass deutsche Jugendliche im Lesen, in Mathematik und in den Naturwissenschaften im internationalen Schulvergleich nicht gut dastehen, ist seit TIMSS und PISA allgemein bekannt. Kaum bekannt ist, dass das Gleiche auch für die Bereitschaft zum politischen Handeln zutrifft. An den Untersuchungen in 28 Ländern im Jahre 1999 nahmen auch 4.500 Jugendliche (14- und 15-jährige) aus Deutschland teil. Dass diese Ergebnisse nicht bekannt und öffentlich diskutiert wurden, ist ebenso entlarvend wie die Ergebnisse selbst. So weit die schlechte Nachricht. Manche Kinder sind halt nicht gut auf der Schulbank aber im Geschaeft fleisig und wissenswert. Auserdem heut zu tage macht man ja nicht mehr alles selbst. Man hat seinen Anwalt, seinen Steuerberater, usw. , es kommt dadrauf an in welches geschaeft man reingeht und auf macht. Ein Automechaniker, wenn das Geschaeft lauft, macht seine eigenen rechnungen nicht, da er AUtos repariert so verdient er sein Gelt! Ich koann das Deutsche Schulsysthem nicht verstehen das man in der 4/5 Klasse schon reif genug sein soll um zu wissen was man macht wenn man 21 ist! Das Grundgesetz in Bezug auf Schulen In Deutschland muss jede von 6 bis zu 18 eine Schule besuchen. Nach neun oder zehn Jahren in ganztägiger Bildung können aber Schüler oder Schülerinnen eine halbtägige Berufsschule besuchen und stundenweise ihre Ausbildung in Arbeitsplatz weitermachen. In Österreich besteht es eine allgemeine Schulpflicht von 6 bis zu nur 15. Wieviele besuchen welche Art von Schule? In meisten deutschen Bundesländern dürfen Eltern für ihre Kinder wählen, welche Schulart sie (mit zehn Jahren) nach der Grundschule besuchen werden. Lehrer können nur Rat und Empfehlungen geben, obwohl es eine lange Beratung mit Eltern gibt, um eine gute Entscheidung zu treffen. In Amerika geht jesdes Kind in das selbe Shule systehm. Keinen Unterschied. Ob staatliche Schulen oder Private Schulen. Nach der Heighschool geht man entweder in das Militaier, oder Uni/Collage oder auf die Arbeit. Oder zur Technischen Schule. Man kann 2 0der 4 jahre Collage machen, kommt darauf an was du studierst. Nach 4 jahren kannst du dich entscheiden arbeiten zu gehen oder deine master zu machen. |
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Es ist ein Treepenwitz der Geschichte...
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Dass deutsche Jugendliche im Lesen, in Mathematik und in den Naturwissenschaften im internationalen Schulvergleich nicht gut dastehen, ist seit TIMSS und PISA allgemein bekannt. Kaum bekannt ist, dass das Gleiche auch für die Bereitschaft zum politischen Handeln zutrifft. An den Untersuchungen in 28 Ländern im Jahre 1999 nahmen auch 4.500 Jugendliche (14- und 15-jährige) aus Deutschland teil. Dass diese Ergebnisse nicht bekannt und öffentlich diskutiert wurden, ist ebenso entlarvend wie die Ergebnisse selbst. So weit die schlechte Nachricht. Manche Kinder sind halt nicht gut auf der Schulbank aber im Geschaeft fleisig und wissenswert. Auserdem heut zu tage macht man ja nicht mehr alles selbst. Man hat seinen Anwalt, seinen Steuerberater, usw. , es kommt dadrauf an in welches geschaeft man reingeht und auf macht. Ein Automechaniker, wenn das Geschaeft lauft, macht seine eigenen rechnungen nicht, da er AUtos repariert so verdient er sein Gelt! Ich koann das Deutsche Schulsysthem nicht verstehen das man in der 4/5 Klasse schon reif genug sein soll um zu wissen was man macht wenn man 21 ist! Das Grundgesetz in Bezug auf Schulen In Deutschland muss jede von 6 bis zu 18 eine Schule besuchen. Nach neun oder zehn Jahren in ganztägiger Bildung können aber Schüler oder Schülerinnen eine halbtägige Berufsschule besuchen und stundenweise ihre Ausbildung in Arbeitsplatz weitermachen. In Österreich besteht es eine allgemeine Schulpflicht von 6 bis zu nur 15. Wieviele besuchen welche Art von Schule? In meisten deutschen Bundesländern dürfen Eltern für ihre Kinder wählen, welche Schulart sie (mit zehn Jahren) nach der Grundschule besuchen werden. Lehrer können nur Rat und Empfehlungen geben, obwohl es eine lange Beratung mit Eltern gibt, um eine gute Entscheidung zu treffen. In Amerika geht jesdes Kind in das selbe Shule systehm. Keinen Unterschied. Ob staatliche Schulen oder Private Schulen. Nach der Heighschool geht man entweder in das Militaier, oder Uni/Collage oder auf die Arbeit. Oder zur Technischen Schule. Man kann 2 0der 4 jahre Collage machen, kommt darauf an was du studierst. Nach 4 jahren kannst du dich entscheiden arbeiten zu gehen oder deine master zu machen. |
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@martin_bo man könnte ja auch die irrsinnig hohen Lohnnebenkosten senken, damit die Chefs bezahlbare Mitarbeiter einstellen können.
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@helmut ... und wieder eine Phrase, die wir uns schon seit Monaten von den Politikern anhören dürfen, die jetzt keiner mehr gewählt haben will. Also dann kläre doch das Rätsel des verwunschenen Rings und sag uns: wie? |
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@Joerg_#14 wenn ich das wüßte, wäre ich vermutlich Politiker....
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die kommunen jammern rum und schwimmen im geld. sie verpulvern es aber als lohnkosten. ergo geldhahn zudrehen, bis sie auf vernünftigem standart sind. danach geben die länder dann mehr geld . wir sollen sparen und die kommunen halten sich riesigen personalüberhang. |
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@helmut Huch, hab ich jetzt erst gesehen... Wenn DU das wüßtest, wärest du eben nicht Politiker. Das eine schließt das andere aus, munkeln böse Zungen. |
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