BEDENKLICHER TREND
Diebstahl am Arbeitsplatz grassiert
Die Zahl der Deutschen, die ihren Arbeitgeber bestehlen oder Geld unterschlagen, hat einer Studie zufolge massiv zugenommen. Bei einem Fünftel der Fälle sei der Schaden sogar größer als 50.000 Euro.
Köln - Insgesamt sei die Zahl der Schadensfälle durch kriminelle Mitarbeiter im Jahr 2002 auf rund 960.000 gestiegen, heißt es in der Studie. Sie wurde von der Versicherung Euler Hermes erstellt, dem Marktführer im Bereich Vertrauensschäden. Verlässliche Zahlen für 2003 liegen noch nicht vor.
In der Studie, über die das Magazin "Impulse" berichtet, wurden Diebstahl, Unterschlagung und Betrug berücksichtigt. Der dadurch verursachte Schaden 2002: sieben Milliarden Euro. Noch 2001 seien es nur 3,8 Milliarden gewesen, so die Untersuchung.
Das häufigste Delikt: Diebstahl am Arbeitsplatz. 59 Prozent der kriminellen Fälle am Arbeitsplatz fielen in diese Kategorie. 14 Prozent der Schäden resultierten aus Unterschlagung, zehn Prozent aus Veruntreuung und sieben Prozent
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,282571,00.html
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Sinkt der Respekt vor Eigentum anderer am Arbeitsplatz ?
Herrscht da eher die Meinung vor, "kann es ja von der Steuer absetzen" , oder " die Versicherung zahlt das ja " , oder " es trifft ja keinen Armen "..
Was bringt die Leute dazu, ohne schlechtes Gewissen ihren AG zu bestehlen ?