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Gesellschaft : ESPERANTO
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Recommend  Message 1 of 24 in Discussion 
From: BurnzTC  (Original Message)Sent: 3/7/2005 3:50 PM
 Im Examen erfuhr ich von dieser genial einfachen Hilfs-Sprache, hatte aber keine Zeit dafür.

Natürlich fand sich dann immer wieder eine Ausrede...


Nun ist Schluss damit: es gibt einen Kursus für den PC, den man gratis downloaden kann!

Mit diesem Kurs soll man die Grundlagen der Sprache in 2 Wochen erlernen können.

Wer will, kann sich sogar von einem erfahrenen „Espi�?per eMail betreuen lassen.


Der Link: http://www.cursodeesperanto.com.br/bazo/elshuto.html?de


Esperanto bringt Vorteile:

  • man lernt jede weitere Sprache ca. 30% schneller

  • „Espis�?finden international kostenlose Unterkünfte

  • man hat ortskundige Gastgeber, mit denen man wie in der Muttersprache sprechen kann

  • weltweite Kontakte: auf dem letzten Kongress (Peking) waren 130 Nationen vertreten

  • bei Notfällen im Ausland Verständigungsmöglichkeit (Espis gibt es überall)

  • Sprachkompetenz auch für Hauptschüler erreichbar (viele haben nach 6 Jahren Englisch diese nicht)

  • UND: wenn es sich durchsetzen würde, müssten Amerikaner und Engländer auch mal eine Sprache lernen! ;o)


Struktur des Esperanto:

- Nur ein Artikel, 2 Fälle, jede Wortart hat ihre eigene Endung

  • Wortbildungs-System: lernt man eine Vokabel, lassen sich daraus fast 50 Wörter bilden (Wortschatz wächst explosionsartig)

  • Wortstämme sind aus den gängisten europäischen Sprachen entnommen (z.B. Tag = tago).

    Wer bereits Fremdsprachen-Kenntnisse hat, kennt die meisten Worstämme

  • Eindeutigkeit: Im Gegensatz zum poetisch-mehrdeutigen Englisch sind Esperanto-Wörter eindeutig

  • Regelmäßigkeit: Es gibt keine Ausnahmen (z. B. nur 16 Grammatik-Regeln)

  • Neue Wörter können problemlos eingebunden werden (Wortbildungsregeln)

  • Eindeutige Rechtschreibung (Lautorientierung: man schreibt, wie man spricht)


Ausblick

Anfang des letzten Jahrhunderts von Ludwig Zamenhof vorgestellt, nahm Esperanto zunächst einen Siegeszug durch Europa, wurde aber durch die Weltkriege gestoppt.

In Diktaturen war E.meist verboten (Hitler/Stalin/DDR bis 1964).

Inzwischen beginnt E. sich wieder zu verbreiten. In Kirchenkreise wird diskutiert, das Latein als Kirchensprache durch E. zu ersetzen.

Für die erweiterte EU wäre eine neutrale Hilfssprache, die einfacher als Englisch ist, natürlich wünschenswert.


Ich hab jetzt angefangen: mal sehen, was daraus wird! ;o)


Besonders möchte ich nochmal auf die Schule eingehen:ich war entsetzt, wie wenig Sprachkompetenz eine Abschluss-Klasse einer Realschule hatte �?nach 6 Jahren Englisch-Unterricht!

Da zunehmend in Deutschland die Ganztags-Schule eingeführt wird und Bedarf für Zusatzangebote von außen entsteht, wären Esperanto-Kurse sinnvoll - und finanzierbar:

die Sprache wird nämlich grundsätzlich kostenlos vermittelt!



Saluton!

Burnz



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Recommend  Message 10 of 24 in Discussion 
From: MSN NicknameLéon4711Sent: 3/9/2005 4:35 PM
Hugo
 
Englisch ist zur Zeit Weltsprache Nr. 1
Sie ist aber auch die einzige Verkehrssprache, deren Anteil ständig schrumpft. Kann man kaum glauben, ist aber so.
 
Entwicklung der Weltsprachen
In den 1950er Jahren wurde Englisch von fast neun Prozent der Weltbevölkerung gesprochen. Im Jahr 2050 wird der Anteil auf fünf Prozent geschrumpft sein.

© Science


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Recommend  Message 11 of 24 in Discussion 
From: hugoSent: 3/9/2005 4:40 PM
Leon,
das bezieht sich doch wohl wieder auf Muttersprachler? Wart mal ab, wenn alle chinesischen Mittelschüler Englisch lernen, steigt die Rate der Englischsprachigen gewaltig an.

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Recommend  Message 12 of 24 in Discussion 
From: MSN NicknameRaabi2703Sent: 3/9/2005 6:59 PM
..Na dann stellt euch mal vor wenn die Araber alle Deutsch lernen.
Dann spricht die halbe Welt in 100 Jahren Deutsch.
Voraus gesetzt sie sind weiter so fleißig im Bett wie bisher.
Ein sich tot lachender Raabi....
 
Außer in Deutschland,da wird die Amtssprache Türkisch sein....
 

Reply
Recommend  Message 13 of 24 in Discussion 
From: MSN NicknamejomibiSent: 3/9/2005 11:02 PM
pour tous es gens de tous pays
pour tous les gens qui sont ici
esperanto neuf neuf
les temps vient changer avec ce son neuf
et si tu aimes ce son la'
amikaro et deborah
c'est qu'un debut
tu peut conter la dessu
nous on croit en esperanto

mfg

Ps: HipHop hören macht schlau
;-)

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Recommend  Message 14 of 24 in Discussion 
From: MSN NicknameSmøre�?/nobr>Sent: 3/10/2005 2:18 PM
@jomibi
 
la patro estas bona
 
 

Reply
Recommend  Message 15 of 24 in Discussion 
From: BurnzTCSent: 3/15/2005 11:28 PM
ankaû mi parlas hip-hop

Reply
Recommend  Message 16 of 24 in Discussion 
From: BurnzTCSent: 4/5/2005 2:33 PM
ist noch jemand am ball?
ich bin gerade an leciono 4.

Reply
Recommend  Message 17 of 24 in Discussion 
From: MSN NicknameSmøre�?/nobr>Sent: 4/13/2005 2:30 PM
 ¡Hago a hombres fuertes - y para las mujeres maravillosamente!!!

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Recommend  Message 18 of 24 in Discussion 
From: MSN Nickname°°Gaspra°°Sent: 4/13/2005 4:56 PM
In 2 Wochen die Grundlagen lernen?
 
Nunja, mag sein. Zum verständigen halte ich es auch für Sinnvoll.
 
Aber!
Zitat: "man hat ortskundige Gastgeber, mit denen man wie in der Muttersprache sprechen kann"
 
Das halte ich nun ja wirklich für arg übertrieben. Ich glaub nicht das Esperanto überhaupt irgend eine Muttersprache ersetzen kann. Denn Sprachen drücken auch in ihrer Betonung, Wortfolge, Satzbau usw. Gefühle aus, die Regional vollkommen unterschiedlich gedeutet/ verstanden werden. Wie soll das mit Esperanto gehen? Zumindest fehlen uns dafür grundlegende Vorraussetzungen.
Stichwort: Metagesellschaft.
 
MfG Gaspra

Reply
Recommend  Message 19 of 24 in Discussion 
From: MSN NicknameSirRodney1964Sent: 4/14/2005 5:57 AM
Kein falscher Einwand, Gaspra, aber so was kann sich eben von selbst erledigen.
Dialekt nennt man das. Ebenso wie die Brasilianer, die den Kurs sprechen, eine Muttersprachtypische Aussprache haben. Da wird sich sicher auch das eine oder andere Wort für bestimmte Sachen einschleichen.
Wenn sich z.b. Kultusminister in aller Welt einige wären und Esperanto an den Schulen anböten, wäre sicher eine einfache, gut verständliche Sprache in aller Welt vorhanden, die sowohl Urlaubern, Gastarbeitern und ausländischen Fachkräften sehr helfen würde.
Die Dialektprobleme allein innerhalb Deutschlands würden z.B. auf Europa verlegt.

SirRodney

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The number of members that recommended this message. 0 recommendations  Message 20 of 24 in Discussion 
Sent: 4/14/2005 7:50 AM
This message has been deleted by the author.

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Recommend  Message 21 of 24 in Discussion 
From: MSN NicknameCapribully°Sent: 4/14/2005 7:53 AM

Esperanto baut im wesentlichen auf Lateinischen, dem Altgriechischen sowie den romanischen und germanischen Sprachen. Den Sprechern anderer Sprachfamilien erscheint Esperanto jedoch weniger international und ist für sie schwer auszusprechen und zu lernen. Auch aus politicher Sicht erscheint sie als Sprachmischmasch ihrer ehemaligen Kolonialherren vielen Völkern als Symbol kolonialer Unterdrückung und Diskriminierung ihrer eigenen Sprache.Es gibt ja Länder in denen sich aus der Sprache der Kolonialherren und der Muttersprache so Mischmaschsprache, wie beispielsweise Pidginenglisch herausgebildet hat. Englisch selbst ist ja das beste Beispiel einer Mischsprache (Sprache der Ureinwohner vermischt mit verschliffenes Französisch) wo das geschriebene und gesprochene Wort weit auseinanderklaffen und eine dringende Sprachreform nich in Aussicht steht. Auch Esperanto würde in den einzelen Ländern, besonders den englischsprechenden anders ausgesprochen werden als es geschrieben wird.

Eine neue, für den internationalen Gebrauch vorgeschlagene Sprache ist LOGLAN (LOGical LANguage, logische Sprache), eine auf dem Reißbrett entstandene Sprache mit dem Anspruch, nicht kulturell gebunden zu sein und klaren und unzweideutigen Ausdruck zu ermöglichen. Sie besitzt ein beschränktes Lautsystem und wenige grammatische Regeln, ihr Wortschatz ist den acht heute in der Welt am weitesten verbreiteten Sprachen entnommen, darunter Hindi, Japanisch, Chinesisch, aber auch Russisch und anderen indogermanischen Sprachen.

Capri


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Recommend  Message 22 of 24 in Discussion 
From: MSN Nickname°°Gaspra°°Sent: 4/14/2005 2:20 PM
Zitat von SirRodeney
"Dialekt nennt man das"
Davon rede ich nicht. Ich meine das verstandene und gedeutete Wort. Sowas könnte man Kultur bezeichnen. (Sprachforscher gesucht )
 
Wieso haben wir Dialektprobleme in Deutschland?
 
In Japan zb. ist das "ja" im kontext zum Inhalt gestellt. Die Antwort kann "ja" bedeuten so wie wir es kennen, aber auch "nein" ausdrücken. Esperanto ist hier überfordert.
 
Capribully`s Posting scheint mir da logischer. In dem man eine mögliche "Weltsprache" strikt von seiner Kultur trennt.
Wobei klar sein muß, das es um Verständigung gehen soll. Nicht um weltliche Ersatzsprachen die meiner Meinung nach den Menschen kulturell aushebeln, ihn aus seiner induviduellen Identität reißen.
 
MfG Gaspra
 

Reply
Recommend  Message 23 of 24 in Discussion 
From: MSN Nickname1AqualisSent: 4/15/2005 9:17 AM
Allen Menschen recht getan ist eine Kunst die niemand kann.
Ich schätze, das ist die Achillesferse von Esperanto. Es soll aus einem möglichst einfachen Kunststoff ein hochwertiges Universalprodukt geschaffen werden.
Kann eigentlich nicht funktionieren. Jedenfalls nicht universell. Wozu auch? Wir haben doch schon jede Menge Sprachen. Und über eine Mrd. Menschen sind der englischen Sprache bereits in so weit mächtig, dass sie sich, wenn auch radebrechend, so doch immerhin verständlich, miteinander unterhalten können.
Wenn ich lese, dass auch beim gelobten Esperanto, was durch Einfachheit und Klarheit besticht,  jede Menge Ausspracheirrtümer vorprogrammiert sind, dann seufze ich leise: "Nein danke", und übe lieber eine eventuell grammatikalisch kompliziertere Sprache mit der ich mich egal welcher reginale Dialekt gesprochen wird wenigstens unterhalten kann. In erster Linie geht es bei Sprache um das gesprochene Wort und wenn das universell nicht unmissverständlich möglich ist, dann wird sich diese Sprache global nicht durchsetzen können.
Also ist meiner Meinung nach Esperanto zwar leicht erlernbar,  beinhaltet von vielen Sprachen Wortbausteine und hat ein klar strukturiertes Schriftbild und verzichtet auf Aussprachebesonderheiten, scheitert aber letztlich an der fehlenden sprachlichen Anlehnung/Auslegung an eine bereits existierende Sprache.
Wenn mir der esperantogeschulte Franzose eine in die Fresse haut, nur weil er meinen höflichen Esperanto-Gruß rein hörtechnisch und im Vergleich mit seiner Aussprachegewohnheit als Beschimpfung interpretieren musste, dann bin ich nicht so recht motiviert weitere Auslegungsirrtümer-Vokabeln zu pauken.
MfG Aqua

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Recommend  Message 24 of 24 in Discussion 
From: BurnzTCSent: 4/26/2005 1:12 PM
ich habe mich da vielleicht in meinem anfangsbeitrag missverständlich ausgedrückt. hier ein paar klärungen:
 
- esperanto sollte niemals eine nationalsprache verdrängen!
sie ist als reines hilfmittel zur verständigung unter den nationen gedacht.
 
- esperanto wurde damals nur als europäische hilfssprache entwickelt.
daher sind die wortstämme zu jeweils 1/3 den germanischen, romanischen und slavischen sprachen entnommen.
 
- esperanto wird manchmal als "welthilfssprache" bezeichnet, weil sie die verbreiteste unter allen hilfssprachen ist.
es war jedoch ursprünglich nur für das europäische babylon gedacht:
koloniale absichten standen nie dahinter.
 
- esperanto ist eindeutig: es kann keine missverständnisse geben!
die abweichungen im akzent der sprecher reicht nicht aus, konflikte zu erzeugen.
mit dialekten und regionalen umdeutungen hat das nichts zu tun:
esperanto ist konservativ und änderungen sind nicht zulässig, weil sonst die hilfssprache binnen einer generation nicht mehr einheitlich wäre!
 
@ gaspra: hier ist ein linguist

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