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Politik : ANGELA MERKEL spricht
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The number of members that recommended this message. 0 recommendations  Message 1 of 72 in Discussion 
  (Original Message)Sent: 5/30/2005 12:25 PM
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Recommend  Message 58 of 72 in Discussion 
From: MSN NicknameSirRodney1964Sent: 6/15/2005 8:24 PM
Er war Minister für Finanzen und Wirtschaft, oder hatte das zumindest angeboten bekommen. Also Clements und Eichels Posten zusammen.

Lafontaine hatte vorgeschlagen (von wegen es gab keine Alternative!) den Status der DDR als eigenständigen Staat beizubehalten, in Freundschaft und gutnachbarlich wie mit Österreich. Vielleicht, sogar wahrscheinlich wäre die Wirtschaft in der ehemaligen DDR jetzt wesentlich besser.

SirRodney

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Recommend  Message 59 of 72 in Discussion 
From: MSN NicknameCapribully°Sent: 6/15/2005 9:02 PM
Lafontaine hatte vorgeschlagen (von wegen es gab keine Alternative!) den Status der DDR als eigenständigen Staat beizubehalten, in Freundschaft und gutnachbarlich wie mit Österreich.
Schon allein das sollten man nicht vergessen und diesen Menschen nicht in den Bundestag und schon gar nicht in Regierungsverantwortung wählen. Eigentlich hat er mit seinem Vorschlag gegen das Grundgesetz der BRD verstoßen. Müsste er da nicht wegen Landesverrat vor Gericht?
Capri

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Recommend  Message 60 of 72 in Discussion 
From: MSN NicknameSirRodney1964Sent: 6/16/2005 6:40 AM
Nach über 40 Jahren Trennung sah er eben gewisse Spannungen zwischen den Brüdern und Schwestern in Ost und West voraus, die wohl am Besten durch eine (vorübergehende) Selbständigkeit abzubauen seien, auch die wirtschaftlichen Probleme wären so am ehesten zu umgehen gewesen. Da ist Landesverrat wohl nicht ganz richtig, Weitsicht triffts da eher.
Daß die "blühenden Landschaften" nun da sind, vor allem auf ehemaligen Betriebsgeländen, und der Umfang der CDU-Portokassen sich langsam erahnen lässt ("Die Wiedervereinigung zahlen wir aus der Portokasse") lässt sich wohl kaum bestreiten. Ebenso, daß sehr viele Menschen vor, während und nach der Wiedervereinigung über den Tisch gezogen wurden.
Nicht zuletzt daher kommt die Animosität zwischen Ossi und Wessi. In einem autonomen Staat hätte eine demokratische (gewählt war eine konservative CDU-Schwester) Regierung für eine Angleichung an den Westen sorgen können.

Wiedervereinigung ist sowieso lustig. Vor der Trennung waren die so dramatisch getrennten Länder ohnehin die wenigste Zeit miteinander verbunden...

Erst seit Bismarck gab es ein Deutschland mit gemeinsamer Flagge.

SirRodney

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Recommend  Message 61 of 72 in Discussion 
From: MSN NicknameCapribully°Sent: 6/16/2005 8:32 AM
Hallo Sir Rodney,
es gibt auch in der Politik Ereignisse wo man nicht fragen kann oder sollte, wohin führt dies und wohin führt das sondern wo man die Gelegenheit beim Schopfe fassen muss weil sonst so eine Gelegeheit nie wieder kommt. Diese Situation war 1989 gegeben. Es ist klar das Lafontaine und Genossen gegen eine Einheit Deutschlands waren. Sie hatten ja dies oft genug mit der Parteiführung der DDR abgesprochen um ihre Machtbestrebungen gegenseitig zu unterstützen. Es war ja auch zunächst eine Konförderation beider deutscher Staaten vorgesehen und die Wirtschaft beider Länder durch Join-Venture-Unternehmen zu verbinden. Im Dezember 1989 haben Hans Modrow und Helmut Kohl in Dresden für diese Art des Zusammengehens geworben. Die Teilnehmer der Veranstaltung forderten dort immer wieder in Sprechchören und auf Transparenten die Vereinigung beider Staaten ohne zweifelhafte Umwege. Die Teilnehmer ahnten schon, dass alles andere die Macht der SED und der STASI für immer zementiert hätte. Es hatten sich ja an die Spitze der  "demokratischen" Parteien altgediente Stasileute gestellt um diese in eine der DDR genehme Richtung zu lenken. ich nenne nur Ibrahim Böhme und Manfred Stolpe für die SPD, Gregor Gysi für die SED, Lothar de Maizière für die CDU,
Wolfgang Schnur Mitbegründer der "Allianz für Deutschland", bestehend aus "Demokratischer Aufbruch", "Deutsche Soziale Union" (DSU) und CDU.
Der Spiegel" veröffentlicht Enthüllungen über Schnurs langjährige und bis in die Wendezeit reichende Spitzeltätigkeit. Auch die Gruppierung um Bärbel  Boley Neues Forum ging es nicht um eine Wiedervereinigung sondern um die Ablösung der alten Betonköpfe und um einen etwas demokratischeren Sozialismus. Vielfach hatte sich ja die Töchter und Söhne der alten Garde dort etabliert und  scharrten mit den Hufen um an die Futterkrippen ihrer Väter und Großväter zu kommen. Helmut Kohl erhielt in Dresden den Auftrag die Einheit Deutschlands zu vollende Es war dies eine historische Stunde, er konnte nicht zögern. Sollte er da wie die kleinliche Kränmerseele Lafontaine den Leuten vorrechnen was dies auf Heller und Pfennig alles kosten könnte.
Capri

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The number of members that recommended this message. 0 recommendations  Message 62 of 72 in Discussion 
Sent: 6/16/2005 12:08 PM
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Recommend  Message 63 of 72 in Discussion 
From: MSN NicknameMahmoud-abu-al-Qahool1Sent: 6/16/2005 12:14 PM
 @Sir Rodney
 
Er war Minister für Finanzen und Wirtschaft, oder hatte das zumindest angeboten bekommen.
1998
Mai: Der neue Kanzlerkandidat der SPD Gerhard Schröder überträgt Lafontaine den Bereich der Finanz- und Europapolitik im Falle einer Regierungsübernahme.
Oktober: Nach dem Sieg der SPD bei den Bundestagswahlen im September wird Lafontaine zum Finanzminister ernannt.
http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/LafontaineOskar/

Wie gesagt mit Genauigkeiten belastet sich ein Sir Rodney nicht.............Und in deiner Phantasiewelt ist es "natürlich" schon ausreichend "das man es "angeboten" - das nennt man bestensfallsWunschdenken, schlimmstenfalls Realitätsverlust:

http://www.google.de/search?hl=de&as_qdr=all&q=+%22Oskar+Lafontaine+soll+Wirtschaftsminister+werden%22&btnG=Suche&meta=

http://www.google.de/search?hl=de&as_qdr=all&q=+%22Oskar+Lafontaine+soll+Wirtschafts-+und+Finanzminister+werden%22&btnG=Suche&meta=

http://www.google.de/search?hl=de&as_qdr=all&q=+%22Oskar+Lafontaine+soll+Superminister+werden%22&btnG=Suche&meta=

http://www.google.de/search?hl=de&as_qdr=all&q=+%22Oskar+Lafontaine+bekommt+Wirtschaftsministerium+angetragen%22&btnG=Suche&meta=

http://www.google.de/search?hl=de&as_qdr=all&q=+%22Oskar+Lafontaine+Wirtschaftsminister%22&btnG=Suche&meta=

 


Reply
Recommend  Message 64 of 72 in Discussion 
From: MSN NicknameMahmoud-abu-al-Qahool1Sent: 6/16/2005 12:23 PM
@Sir Rodney
 
Finanzen und Wirtschaft Also Clements und Eichels Posten zusammen.
Aha - Sir Rodney - Und wieder daneben:
Selbst wenn Oskar Lafontaine in einer supergeheimen Sitzung, die nur in deinem Oberstübchen stattgefunden hat, wirklich Minister von Wirtschaft und Finanzen hätte werden sollen - was ein Hirngespinst deinerseits ist...................
 
Wäre das TROTZDEM nicht Clements und Eichels Posten zusammen: DENN Wolfgang "Superminister" Clement ist Minister für Arbeit und Wirtschaft.........
 
Du hast gewaltige Wissenslücken - mein Lieber

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Recommend  Message 65 of 72 in Discussion 
From: MSN NicknameMahmoud-abu-al-Qahool1Sent: 6/16/2005 12:34 PM
@Sir Rodney
 
Sagen dir eigentlich auch noch die Namen:
Walter Riester
Und
Werner Müller
was?
 
Nein?
Schade - das wären nämlich die Vorgänger von Wolgang Clement

Reply
Recommend  Message 66 of 72 in Discussion 
From: MSN NicknameMahmoud-abu-al-Qahool1Sent: 6/16/2005 12:37 PM
Und nur der Vollständigkeit halber:

Jost Stollmann - Multimillionär als Schatten-Wirtschaftsminister

Ludwig Niethammer
29. August 1998

Als im Juni der SPD-Kanzlerkandidat Gerhard Schröder seinen zukünftigen Wirtschaftsminister aus dem Hut zauberte, war der Name Jost Stollmann nur Insidern bekannt. Mittlerweile ist er in aller Munde und die SPD hat ihre liebe Mühe, den Mann zu zügeln.

http://www.wsws.org/de/1998/aug1998/spd2-a29.shtml


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Recommend (1 recommendation so far) Message 67 of 72 in Discussion 
From: MSN NicknameSirRodney1964Sent: 6/16/2005 7:17 PM
@Capri

"Sollte er da wie die kleinliche Kränmerseele Lafontaine den Leuten vorrechnen was dies auf Heller und Pfennig alles kosten könnte."

Nun... hat er ja nicht. Nicht detailliert jedenfalls. Er meinte, die Kosten aus der Portokasse zahlen zu können. Erzählte er zumindest. Nach der Wahl waren die Aussagen alle ein "Irrtum" und er führte das aus, was Lafontaine als Folge der Vereinigung angekündigt hatte. Er führte neue Abgaben ein und erhöhte andere. So z.B. die historische Benzinpreiserhöhung, die bis jetzt prozentual unerreicht ist. Auch über den Soli beschwerte sich ja nie jemand, nur so Krämerseelen... Auch die Milliarden, die einfach verschwanden kümmern nur Krämerseelen.
Ich bin mir sicher, daß die Arbeitslosenzahlen wesentlich niedriger wären, wenn die Wiedervereinigung nicht in diesem Maß stattgefunden hätte, sondern nach Lafontaines Plan durchgezogen worden wäre.
Die Kohl-Regierung hat die Wiedervereinigung übers Knie gebrochen und so sorgfältig vorbereitet, wie die jetzige Regierung das Hartz IV- Projekt.

SirRodney

Reply
Recommend  Message 68 of 72 in Discussion 
From: MSN NicknameCapribully°Sent: 6/16/2005 8:20 PM
Hallo Sir,
für die SPD war eine Wiedervereinigung Deutschland für immer und ewig vorbei. Mit Oskar Lafontaine wäre ein geeintes Deutschland eine Utopie geblieben.
Capri
 

Reply
Recommend  Message 69 of 72 in Discussion 
From: MSN NicknameMahmoud-abu-al-Qahool1Sent: 6/18/2005 1:53 PM
@Sir Rodney
 
sondern nach Lafontaines Plan durchgezogen worden wäre.

Da kann ich dir "zustimmen" - wenn die Wiedervereinigung nach Lafontaines Plan durchgeführt worden wäre die Arbeitslosigkeit niedriger.....

In der DDR gab´s keine Arbeitslosen und weil es Oskars Plan war das sich der Westen dem Osten anschließt hätten wir hier auch bald keine Arbeitslosen mehr



Reply
Recommend  Message 70 of 72 in Discussion 
From: MSN NicknameLuchs492Sent: 6/18/2005 8:47 PM
Hallo Mahmoud-abu-al-Qahool1
 
-weil esOskarsPlan war daß sich der Westen dem Osten anschließt-
 
Schröders SPD schließt sich nur in Punkto Lebenstandart dem Osten an.
Bald hat er ihn erreicht!Dann steht dem Einzug der NPD ins Parlament nichts mehr im Wege.
Ich glaube nicht daß das gut ist.

Reply
Recommend  Message 71 of 72 in Discussion 
From: MSN NicknameSirRodney1964Sent: 6/19/2005 8:58 PM
@Capri
Wie gesagt, halte ich den Begriff "Wiedervereinigung" ohnehin für nicht ganz so zutreffend. Während die deutschen (!) Kurfürsten den deutschen König wählten, gab es auch das Königreich Preußen. Sachsen kochte auch immer ein eigenes Süppchen, z.B. mit einem sächsischen König von Polen als Nebenjob.

1805 dankte der deutsche Kaiser ab und hinterließ eine Lücke, die ihn voll ersetzte. Das sah man 1815, beim Wiener Kongress. Dort waren die deutschen Länder von verschiedenen Botschaftern vertreten. Von den Siegern und Verlierern wurde ihnen beschieden, daß es kein Deutschland gäbe. Bei der Gelegenheit sollte festgestellt sein, daß Österreich bis 1805 auch zu Deutschland gehörte. Erst 1866 wurde unter Bismarck Deutschland im "Norddeutschen Bund" vereint. Teilweise mit Gewalt, teilweise mit sanfter Gewalt und mit Bestechung. 1871 wurde von Bismarck dann sein Chef, der König von Preußen, zum Kaiser von Deutschland gekrönt. Nachdem 1918 alle deutschen Monarchen abdankten (mehr oder weniger freiwillig) bildete sich mit der Weimarer Republik ein neuer Staatenbund. Wie immer, zierte sich Bayern da wieder etwas. Nach dem III.Reich setzte sich das wieder fort Aus dem Bund deutscher Länder (!) wurde (wieder zierte sich Bayern) die Bundesrepublik Deutschland. Mit einer eigenen Verfassung und Nationalhymne hatte Bayern schon die Selbständigkeit in die Wege geleitet.

vor dem Norddeutschen Bund war ein gewisser Freiherr von Stein tätig, die deutsch Zollgemeinschaft zu bilden.
Immerhin gab es über 30 Länder auf deutschem Boden. Jedes hatte andere Maße, Gewichte und Währungen, verlangte für durchziehende Waren unterschiedlich hohe Zölle. Das war schon zu Zeiten des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation so gewesen.

Soo unnatürlich ist die Trennung also garnicht. Wie gesagt, Österreich gehörte nicht nur zu Deutschland, sondern stellte mit den Habsburgern (die mit der langen Nase) auch lange Zeit die Kaiser. Entschuldigt also, wenn ich da nicht grad in Verzweiflung ausgebrochen wäre, wenn man mit der DDR wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit vereinbart, aber ansonsten den Nachbarschaftlichen Status wie Österreich aufgebaut hätte.
Für die Wiedervereinigung fehlt übrigens noch Schlesien und Ostpreußen...
Da bin ich aber auch nicht soo scharf drauf...

SirRodney

Reply
Recommend  Message 72 of 72 in Discussion 
From: MSN NicknameCapribully°Sent: 6/19/2005 9:29 PM
Für die Wiedervereinigung fehlt übrigens noch Schlesien und Ostpreußen...
Nichts ist unmöglich!

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