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| | From: Beatrice1002 (Original Message) | Sent: 11/13/2005 4:44 PM |
Nach der allgemeinen Definition von "Demokratie" geht in einer Staatsform, die sich für eine solche hält, die Macht vom Volk aus. Wie vielen anderen hier frage ich mich zunehmend, ob wir in Deutschland überhaupt noch von funktionierender Demokratie sprechen können. Habt ihr das Gefühl, an politischen Entscheidungen beteiligt zu sein? Macht das Kreuzchen, dass man uns alle vier Jahre auf einen Wahlzettel setzen lässt, um Politiker in Amt und Würden zu befördern, die die Parteien uns vorsetzen, wirklich schon eine Demokratie aus? Laut Wikipedia ist "entscheidendes Merkmal der Demokratie die Möglichkeit, die jeweilige Regierung durch eine Abstimmung (entweder des Volkes oder gewählter Vertreter) austauschen zu können". Haben wir wirklich Einfluss darauf? Oder sind wir ohne es zu merken von einer "aufstrebenden Demokratie" nach dem 2. Weltkrieg unmerklich und schleichend zur Polyarchie geworden? Wie ist eure Meinung dazu? |
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Auch hier gibts Lösungen, z.B.: Wir fordern Freikäse für alle. *) |
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@Joerg #43 ordne ich die Klage mal wieder dem typischen Neidkomplex zu. Das hat nichts mit Neidkomplex zu tun, sonder mit einem ganz normalen Gerechtigkeistempfinden. Warum soll ich neidisch sein? ich habe was ich zum Leben brauche, den mehr als gut Essen und Trinken kann kann kein Mensch. |
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sonder mit einem ganz normalen Gerechtigkeistempfinden Dann schaun wir uns diese Aussage doch mal an. Du findest es höchst befremdlich, das andere so viel mehr haben als du. Du findest es hingegen weniger befremdlich, das so viele weniger haben als du (zumindest ist mir noch nicht zu Ohren gekommen, du würdest dein Einkommen abgeben, damit den hunderttausenden, die auch in der Schweiz weniger haben als du, geholfen wird...*gg*) Was anderes als Neid könnte das also sein? Warum soll ich neidisch sein? ich habe was ich zum Leben brauche, den mehr als gut Essen und Trinken kann kann kein Mensch. Na dann ist doch alles in Ordnung. Und nachdem dir jemand, der 10 Mio verdient, vermutlich nichts weg ißt, gibt es doch gar keinen Grund, Ungerechtigkeit zu empfinden... |
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| | From: hugo | Sent: 2/2/2006 9:47 AM |
Und nachdem dir jemand, der 10 Mio verdient, vermutlich nichts weg ißt, gibt es doch gar keinen Grund, Ungerechtigkeit zu empfinden... Doch - die menschliche Natur. |
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| | From: hugo | Sent: 2/2/2006 1:57 PM |
Missgunst treibt den Homo sapiens wie kein anderes Wesen, Neid durchsetzt sein Denken, Schadenfreude befällt ihn angesichts des Unglücks anderer. Ökonomen und Biologen ergründen die Wurzeln der Bosheit und stellen dabei fest: Sie dient einem noblen Zweck.
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Das alles hat mit Neid rein gar nichts zu tun. Wenn wir nämlich genau hinschauen, müssen wir feststellen, dass Hochfinanz und Politiker eine Eigendynamik entwickelt haben die auf das Volk, bzw. den Mensch keine Rücksicht mehr nimmt. Letzterer wird nur noch als Stimmvieh gebraucht. Ich kann mich an Zeiten erinnern in welchen die Aktien einer Firma gefallen sind wenn Entlassungen ruchbar wurden. Heute steigen die Aktien wenn bekannt wird dass Tausende von Mitarbeitern entlassen werden. Wenn ihr das für eine gesund Wirtschaftspolitik anschaut, dann tut ihr mir leid. Für mich ist das paradox. MfG Poseidon |
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50 Warum paradox? Ein möglicher Aktienanstieg im Zuge von Entlassungen soll als Wirtschaftspolitik an sich stehen? Nö: Das wäre ein folgerichtiger Auswuchs einer durch Neid und Mißgunst der Habenwoller bestimmten Wirtschaftspolitik. |
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| | From: sharam | Sent: 3/29/2006 5:01 PM |
In Deutschland haben alle Bürger die Möglichkeit ihre politischen Zielen durch Wahlen zu erreichen! Wenn 50% der Wähler diese Möglichkeit nicht nutzt und zuhause bleibt, müssen sie dann nicht nachher jammern, warum sich nichts ändert! Diejennigen, die gewählt haben, denken aber total anders als sie. Sie stellen hier Deutsche Demokratie in Frage, weil fast die Hälfte der Deutschen nicht wählen geht! Die Deutsche Demokratie funktioniert, einige Deutschen leben und denken aber nicht demokratisch. In Deutscheland regieren Parteien, die von den deutschen Wählern gewählt wurden und das ist Demokratie. |
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hallo wenn die politiker ihre politik nicht für ihres gleichen machen würden, sondern für das volk, dann hätten wir eine. die damen und herren sind aber nur auf ihr eigenes wohl bedacht. na ja das wir deutschen was so was angeht ein wenig dumm sind das merkt man ja an 5 mill arbeitslose +? millionen von rentner die verarschten werden, ohne was zu tun. ich frage mich auch echt warum ich überhaupt noch arbeiten gehe. so gesehen habe ich kein problem für leute die keinen job finden mit zu arbeiten, aber wenn ich so höre was bei einigen beamten so auf arbeit los ist dann kommt mir das würgen. ich bin ganz ehrlich, ich wähle seit jahren rechts. nicht weil ich ein nazzi bin oder weil ich will das die an die absolute macht kommen, sondern damit die herren da oben mal das bekommen, wovor sie am meisten angst haben. das beste bsp. für demokratisches verhalten, haben wir gesehen als ein herr heider die wahlen gewonnen hat. sanktionen für die entscheidung eines volkes und das alles im namen der demokratie. vielleicht sollten wir unser system umbenennen in Parasitärismus. der dachhase |
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54 Dann pass gut auf, daß Du nicht bekommst, was Du angeblich nicht willst. So'n Gesumse hat schon mal zu 'nem mehrjährig andauernden Reich in Deutschland geführt. |
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@mona Ja, wie genauso wie diie Kürzungen der Löhne und Sozialleistungen während der Weltwirtschaftskrise im Bereich um 1930... "Die Krankenkassen müssen entlastet werden." - "Gesundheit wird teurer" - schön Frau Merkel, aber der Staat kassiert bei Medikamenten munter 16 % Umsatzsteuer, demnächst sogar 19 %! Das sogar manche die 7 % auf Lebensmittel als "Subvention" bezeichen, schießt aber den Vogel ab! IQ der Deutschen von 107? Na zumindest bei solchen Leuten nicht! Eher im Bereich ihrer Schuhgröße. |
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außerdem wird die Zuzahlung wieder höher, bei etlichen Medikamenten wieder höher als der Kaufbetrag.
SirRodney |
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Soweit ich weiß (es sei denn, man habe das geändert) kann es das gar nicht geben, weil man dann eh den Kaufpreis berappen muß statt der Zuzahlung. |
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