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Politik : Zum Beispiel Dosenpfand
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Recommend  Message 1 of 115 in Discussion 
From: MSN NicknameCapribully°  (Original Message)Sent: 12/12/2002 7:32 AM
Das schöne an Einwegverpackungen, nach Entleerung brauche ich sie nicht in das Geschäft zurückzubringen wo ich die Getränke gekauft habe. Ich kann sie überall entsorgen, leider aber oft auch in den großen Abfalleimer Natur. Das ist dass Anliegen aller Natur- und Stadrbildschützer dieses zu verhindern. Deshalb hat schon vor vielen Jahren die CDU-Regierung die Einführung einer Rücknahmepflicht von Einwegverpackungen durch den Handel auf den Weg gebracht und damit der wegwerffreudige Kunde brav seine geleerte Bierbüchse nicht einfach in die Parkanlage entsorgt sondern zurückbringt ein Dosenpfand vorgeschlagen. Kein vernünftig denkender Mensch kann gegen so einen Vorschlag sein. Zum 1. Januar nächsten Jahres soll  nun ein Dosenpfand von 25 bis 50 Cent erhoben werden. Ich hatte nun in meiner Einfalt gedacht, das man auf jede Dose fälschungsicher einen Aufdruck anbringt "Pfandgut" oder ähnlich und es gibt dann überall Rücknahmestellen wie bei Pfandflaschen auch. hat man das ganze so verkompliziert das man nur sagen kann "Von hinten durch die Brust ins Auge!". Da gibt es Getränke, da wird auf die Büchse oder Flasche kein Pfand erhoben, die werden auch nicht zurückgenommen. Dann weiß man nicht wie dies zu Handhaben ist. Der Einzelhandel braucht zunächst nur die Büchsen zurückzunehmen die bei ihm gekauft wurden. Als Beleg gilt der Kassenzettel. oder eigens entworfene Pfandmarken Bingt aber jemand trotz Pfandbeleg Büchsen mit die nicht im Sortiment des Geschäftd sind brauchen dies nicht angenommen zu werden. Ich muß mir also als Kunde merken, ob ich die normale Cola im Geschäft Asterix und die Cola leicht im Geschäft Obelisk gekauft habe.
Viel Geschäfte haben schon jetzt vorsorglich die Bestellung von Büchsengetränken gedrosselt oder ganz gestoppt. Dieser Umsatzrückgang veranlasste Coca Cola die Getränkeherstellung im Zweigwerk Radeberg zu schließen und im kommenden Jahr auch den Vertrieb von dort nicht mehr durcjzuführen. Von 300 Mitarbeitern wurden 150 bereits entlassen. Einige Handelketten haben beim Bundesverwaltungsgericht einen Eilantrag gestellt, das Dosenpfand ab 1,1, zu stoppen. Trittin ist deshalb so sauer, das er ein Spitzengespräch mit Vertretern der Wirtschaft abgesagt hat. Man kann sehen das diese Beispiel ein weiteren Meilenstein des Erfolgskurses unserer Regierung darstellt.
Capricorn, der ohne Dose auch nicht pfändbar ist


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Reply
Recommend  Message 101 of 115 in Discussion 
From: MSN NicknameSmøre�?/nobr>Sent: 7/28/2004 9:32 AM
@joerg
 
#98
 
Wenn sie wöchentlich kommen, sparen sie eine Tour. Im moment fahren sie 3 Touren in
2 Wochen
 
Da gibts sogar noch ne sparsamere Methode (mein Vorschlag):
Fenster auf und einfach alles raus. Die einfachste und schnellste Methode
 
????? Versteh ich den Zusammenhang nicht?????

Zum zweiten: gibt es in Hessen eine Gemeinde, die das bereits macht - und zwar Zeit und Kosten günstiger !!! Ich habe im Inet gesucht, aber leider die Berichte nicht mehr gefunden. Ich habe auch noch den Bericht darüber, in einer Magazin Fernsehsendung in Erinnerung!
 
Und von wegen alles wieder trennen - es kommt doch wohl eher darauf an, was daraus wieder gemacht wird (recyrcelt)!

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Recommend  Message 102 of 115 in Discussion 
From: MSN NicknameJoerg___Sent: 7/28/2004 1:17 PM
@smöre
 
Darum willst du auch wieder gleich ins andere Extrem fallen, hm?
 
Hier mal:
 
 
Die Qualität der Sortierung nimmt jedoch ab, wenn feuchter Müll mit aufs
Förderband gelangt. Windeln oder Obstschalen beispielsweise verkleben die
Abfälle, und diese lassen sich schwerer trennen. Daher empfiehlt Paschlau für
die Zukunft eine trockene Mischmülltonne �?ohne Bioabfälle und feuchten
Restmüll.
 
So ganz ohne Mülltrennung gehts derzeit einfach nicht, es sollte nur anders
getrennt werden. Und deine 'Tourenverringerungsweisheit' hat sich damit
wohl auch erledigt.
 
 

Reply
Recommend  Message 103 of 115 in Discussion 
From: Wolf45Sent: 7/28/2004 1:32 PM
Du musst aber auch fertiglesen
 
>>>Wiemer hofft dagegen auf eine Novelle der Verpackungsverordnung. Dann nämlich könnte alles noch einfacher werden. Bioabfall und trockene Abfälle �?sie alle könnten in eine Tonne geworfen werden.
Der Müll würde dann zunächst zerkleinert, ehe Bakterien ihr Werk beginnen und den Müll bei einer Temperatur von 50 Grad zersetzen. Dabei entsteht Wärme, die zur Trocknung des Mülls genutzt wird. Bei diesem so genannten Trockenstabilat-Verfahren besteht der Abfall am Ende aus klein gemahlenem Kies. Er ist nicht klebrig und lässt sich bequem in einer automatischen Sortierstraße trennen �?in verschiedene Kunststoffe, Glas und Metalle <<<
 
>>>Die Verwertung einer Tonne Abfall mit dem Grünen Punkt kostet 500 Euro. Mit moderneren Verfahren wäre es weniger als die Hälfte.<<<
 
Womit wir dann bei den Kosten gelandet wären, aber wie gesagt diese im letzten Absatz genannten Einsparungen werden wir nicht zu Gesicht kriegen.
 
Wolf
 
PS: mit einer Tonne Abfall sind natürlich 1000 Kg gemeint und nicht eine Mülltonne.
 

 

Reply
Recommend  Message 104 of 115 in Discussion 
From: MSN NicknameJoerg___Sent: 7/28/2004 2:05 PM
@wolf
 
Ich hatte das auch fertiggelesen, halte aber wachsende Bakterienzersetzmüllanlagen
(Zeitfaktor?) flächendeckend nicht für realistisch. Nette Idee, genau wie die
mit Rapsöl oder Windmühlen, aber flächendeckend nicht zu gebrauchen.
 
Das Trockenstabilatverfahren klingt interessant, halte ich aber für genauso
realistisch wie eine kurzfristige flächendeckende Einführung von Gas oder
Wasserstofftankstellen - nämlich in den nächsten Jahrzehnten gar nicht
oder schleichend , da die Müllentsorgungskonzepte komplett geändert
werden müßten.
 
Die Mülltrennung wird uns also noch lange Zeit erhalten bleiben.

Reply
Recommend  Message 105 of 115 in Discussion 
From: MSN NicknameSmøre�?/nobr>Sent: 7/28/2004 2:35 PM
Das denke ich allerdings nicht, vielleicht bleibt der Biomüll noch etwas, aber der gelbe Sack wird verschwinden.
 
Ob hochmoderne Sortierung alleine oder in Kombination mit dem Trockenstabilat-Verfahren: die Entsorgungswege werden sich allmählich verändern. Zu groß ist der ökonomische Druck, der auf der Gelben Tonne lastet, urteilen die Wissenschaftler: Die Verwertung einer Tonne Abfall mit dem Grünen Punkt kostet 500 Euro. Mit moderneren Verfahren wäre es weniger als die Hälfte.
Das heißt hier bei uns mit Sicherheit, eine Tour weniger !!!
 
 

Reply
Recommend  Message 106 of 115 in Discussion 
From: MSN NicknameSmøre�?/nobr>Sent: 10/20/2004 4:18 PM
Und weiter geht es:
 

Letzte Frist fürs Dosenpfand

Die Bundesregierung hat ab sofort drei Monate Zeit, die bestehende Regelung zu ändern. Sonst klagt die EU-Kommission vor dem Europäischen Gerichtshof

http://www.welt.de/data/2004/10/20/348785.html

Sind wir den Schwachsinn bald wieder los???


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Recommend  Message 107 of 115 in Discussion 
From: MSN Nicknamesommernacht38Sent: 10/21/2004 8:08 AM
Mal Ehrlich, dieser ganze Müllmist nervt mächtig. Das muss einfacher gehen und vor allem billiger. Wenn wundert es das die Menschen ihren Müll einfach mal so am Strassenrand entsorgen bei den Kosten?Ich habe schon lange keine Lust mehr auf dieses ewige Sammeln. Papier, Plastik und Dosen würde ich mir ja gerade noch so gefallen lassen aber nur mal gerade so. Warum geht man nicht gleich an den Hersteller ran? Die sollen sich mal etwas einschränken wenn man so manchmal sieht wie einiges Verpakt wird ......Plastik,Papier noch ne Tüte und Steropor. So viel braucht es oft nicht. Okay einiges muss gut verpakt werden das sehe ich auch ein aber oft wird übertrieben.Dann soll man doch da drauf mal ne Steuer erheben oder ne Strafe um diesen unnötigen Müll zu vermeiden.Aber nicht uns hinterher wieder alles sortieren lassen. Ist doch schwachsinn. Nicht jeder hat lust 4 Wochen ne ladung Gelber Säcke im Keller zu haben. Dazu kommt noch wieviel Energie wird den schon beim Verbraucher verschwendet weil man ja die Joghurtbecher und so weiter erst ausspülen soll? Da habe ich ne Spülmaschiene damit ich nicht mehr spülen muss und dann muss ich den Müll abwaschen. Da soll man sich dann nicht verar....... vorkommen.
Diese ganze Müllsortiererei stinkt zum Himmel!!!!!

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Recommend  Message 108 of 115 in Discussion 
From: MSN NicknameWanderer-ConanSent: 10/21/2004 8:50 AM
So, wie ich das verstehe, freut sich Trittin zu Recht über die Frist der EU-Kommission. Einheitliches Pfand für alle Einweg-Getränkeverpackungen (die als nicht umweltfreundlich eingestuft sind) ohne Rücksicht auf den Inhalt - das war schon immer der Plan.
 
Weil aber einige Politgrößen von Interessenkreisen geschmiert werden, haben sie das immer wieder verhindert. So geht's nun mal in der deutschen Gesellschaft (vgl. Korruptionsreport) . Schön, dass die EU dem jetzt einen Riegel vorschieben will.
 
Leute, ich bin schon alt; mir kann's eigentlich egal sein, wenn in absehbarer Zeit das Öl verschwendet ist (und damit auch der Großteil der Verpackungen). Die Jüngeren sollten sich's halt überlegen, wie ihre Zukunft aussieht, wenn dieser GAU eintritt...
 
Und, Sommernacht, der Hersteller bist Du selbst. Als Konsument hast Du die Wahl, ob Du Plastik-Yoghurtbecher kaufst und dann ausspülst (oder auch nicht) oder ob Du keine kaufst. Der Gelbe Punkt war von Anfang an ein schwachsinniges System, welches von jedem ernsthaften Umweltschützer in Zweifel gezogen wurde. Dabei ging es nie um Umweltschutz sondern immer nur darum, noch einen Profit mehr mitzunehmen.

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Recommend (1 recommendation so far) Message 109 of 115 in Discussion 
From: MSN NicknameCapribully°Sent: 10/21/2004 9:05 AM
Es wurde einmal geschrieben man sollte um zu Hause Müll zu vermeiden die Umverpackungen in den Geschaften zurücklassen. Deshalb habe ich mir eine Milchkanne gekauft und entleere die Tetrapacks in der Verkaufsstelle in diese.
Die eingeschweißten Wurstscheiben löse ich aus der Verpackung und wickele sie wie zu DDR-Zeiten in Zeitungspapier ein.  Die Butterdose nehme ich auch mit und entferne die Hülle von der Butter und lege sie dort hinein. Gläser und Flaschen bringen ich auch von zu Hause mit und fülle den Senf um, Joghurt und Majonäse ebenfalls. Den guten alten Bierkrug habe ich vom Boden geholt und gieße nun das Bier aus Dosen und Flaschen in diesen hinein und trinke dabei immer einen kleine Schluck und wische mir dabei genüßlich den Schaum von den Lippen. So ist es mir gelungen das Müllaufkommen in meinem Haushalt drastisch zu senken. Da nun schon etliche meinem Beispiel folgen geht es im Vorraum der Verkaufsstelle doch etwas chaotisch zu, da ja Bier und Säfte auch mal verschüttet werden. Das ist ja nicht so schlimm, aber beim Senf der einen an irgendwas erinnert! Auch Öl  macht sich auf dem Fußboden nicht so gut. Aber sonst!
Capri

Reply
Recommend  Message 110 of 115 in Discussion 
From: MSN Nicknamesommernacht38Sent: 10/21/2004 6:04 PM
@Wanderer leider hat man bei machen Dingen nicht die wahl. Joghurt kommt nun mal in Plastikbecher die Gläser sind mir zu teuer und ausspülen muss man die sonst würde der gelbe sack mächtig stinken was auch nicht in meinem Sinn is da er nur alle 4 Wochen abgeholt wird. Das muss doch anders gehen und wer kann es sich leisten das ganze Pfandgeld Zuhause rumliegen zu haben und vor allem wo soll man den Mist all sammeln? Toll ich ziehe nu  bald in ne grössere Wohnung leider nur 4 Zimmer dann muss ich bald wieder umziehen ..... brauch ja ein Zimmer zum Müll sammeln.
 
@Capri
Wo macht du deine Einkäufe das würde ich doch zu gerne sehen
Ich bringe ne Kamera mit LOL

Reply
Recommend  Message 111 of 115 in Discussion 
From: MSN NicknameWanderer-ConanSent: 10/23/2004 2:58 PM
@sommernacht
<die Gläser sind mir zu teuer > und da liegt der Hund begraben. Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben. Das ist beim Ökostrom so und beim Yoghurt auch. Alle wollen Umweltschutz, aber zahlen sollen die Anderen und weil das nicht geht, kommt prompt der Ruf nach dem Staat und postwendend der Protest gegen die Einschränkung der Bürgerrechte.
 
Versuch doch vielleicht mal vier Wochen folgendes: Ich habe alles was ich brauche, und was ich nicht habe, brauche ich nicht. Boykott der Produkte, deren Hersteller oder Distributoren unnötig Rohstoffe verbraten, Müll produzieren, Minderwert verkaufen, Kunden verarschen. Sollst mal sehen, wieviel Geld Du damit sparst.

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Recommend  Message 112 of 115 in Discussion 
From: MSN NicknameSmøre�?/nobr>Sent: 9/17/2005 7:39 AM
Juchu, Cola-Dose ist wieder da
 
 

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Recommend  Message 113 of 115 in Discussion 
From: MSN Nicknamesommernacht38Sent: 9/17/2005 8:35 AM
Also ehrlich ich konnte auch ohne habe ich eh selten gekauft und werde sie nun nicht öfters kaufen. Plastikflaschen tun es auch für den Ausflug und die kann ich wieder zu machen muss sie nicht auf einmal austrinken.
Aber ist schon okay das es bald wieder überall Dosen gibt mit Pfand dann liegen sie nicht in der Natur rum.

Reply
Recommend  Message 114 of 115 in Discussion 
From: MSN NicknameJoerg___Sent: 9/17/2005 9:12 AM
Naja ich hatte mir eh angewöhnt, die Dinger trotz des Pfands
dann zu entsorgen, nachdem mich in der Regel
das Benzin zum Kaufort mehr gekostet hätte als das olle
Pfand. Wäre mal interessant auszurechnen, ab welcher
Entfernung zum Einkaufsort das Pfand ökologischer und
ökonomischer Schwachsinn wird.
Also ich bin halt auf andere Einwegverpackungen umgestiegen
wo immer es geht.
Ne Sodamaschine steht auch schon da. Wird halt weniger
gekauft, was solls.

Reply
Recommend  Message 115 of 115 in Discussion 
From: MSN NicknameCapribully°Sent: 9/17/2005 9:17 AM
Nach wie vor bekommt man bei Netto beim Kauf von Mineralwasser mit Kohlensäure in Plasteflaschen einen Pfandschein den man beim nächsten Einkauf einlösen kann ohne dass der Verbleib der Flaschen kontrolliert wird.
Capri

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