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Nun haben die Chinesen das Ding und wollen noch mehr..........es ist die Rede von 300 km.... Und unsere aller Kanzler sagt stolz (mit nigelnagelneuem "Doktorhut") - das Deutschland bereit ist, neue Techniken auch anderen Ländern zu teilen.......... Es tut mir leid, aber es entbehrt nicht einer gewissen Komik : in Deutschland will das Ding keiner haben.......aber wir teilen es gerne......... Technik, die für andere gut genug ist - für uns nicht???? KK |
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| | From: hahe_ | Sent: 2/26/2003 7:03 PM |
Der Metrorapid in NRW scheint tatsächlich nicht besonders sinnvoll zu sein. Es handelt sich ja letztlich um eine Luxus-S-Bahn. Durch die vielen Stops kann der Transrapid auch seine Geschwindigkeit gar nicht ausspielen. Besser ist wohl die Münchner Trasse, obwohl auch die etwas kurz ist. Aber immerhin ist das eine Pendelverbindung und kein Stop-and-Go-Transrapid. |
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| | From: aerisch | Sent: 2/27/2003 12:20 PM |
@hahe richtig ! Aber der Metrorapid würde in einem SPD-Stammland gebaut werden und dort Arbeitsplätze und Technolologieträger erzeugen. Na, wer war der letzte Ministerpräsident von NRW ? Und wer ist der, der am Ventil des Fördergelder-Wasserhahns sitzt ? Na ... |
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| | From: hugo | Sent: 6/11/2004 9:52 AM |
obram #46, Der Transrapid wird sicher nicht die letzte Innovation sein die in Deutschland verlacht und dann im Ausland zu Geld gemacht wird. Ich bin gerade mit dem Transrapid von Shanghai zum Flughafen gefahren. Auslastung: ca. 20%, davon maximal 10% Chinesen. In Shanghai schätzt man, dass es ca. 600 Jahre dauern wird, bis sich der Transrapid amortisiert hat. Wer macht da was zu Geld? |
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Ich kenne mich bei der Kostenfrage eines Transrapid nicht aus und frage mich deshalb, ob bei den ständig steigenden Kosten für den Gütertransport nicht eventuell doch schwarze Zahlen beim Einsatz einer Nord-Süd und Ost-West Trasse zu schreiben wären. Kein Stau, Lieferzeitverkürzung, geringerer Schadstoffausstoß, Entlastung des Straßennetzes, sinkende Personalkosten, Einsparung von Kraftstoff, geringere Unterhaltskosten für Trucks, geringere Maut- und Versicherungsprämien fallen mir da spontan ein. Für Reisende könnten ja eventuell bedarfsabhängig Reisewagen integriert werden. MfG Aqua |
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| | From: jomibi | Sent: 6/11/2004 11:48 AM |
@hugo, du hast mal wieder kleine Details bewusst weggelassen. Die Transportgesellschaft der Chinesen nimmt zu hohe Preise für die Fahrt im Transrapid. Denn, so dicke hat's der einfache Arbeiter in der Volksrepublik auch nicht gerade. Aber die deutsche Langnase Hugo kann sich das natürlich leisten. Alter Kapitalist!
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| | From: hugo | Sent: 6/11/2004 12:14 PM |
jomibi, meine Reisegruppe hat 5�?für die Fahrt gezahlt - das ist für den "einfachen Arbeiter" schon eine Menge Geld. Aber: Der einfache Arbeiter fährt sowieso kaum zum Flughafen und für die gehobene Mittelschicht Shanghais sind 5�?ein Klacks. Würde der Transrapid billiger werden, würde das Defizit nur noch schneller wachsen. Natürlich wollte die "Langnase Hugo" mal ausprobieren, wie man im Transrapid fährt. Sollte ich noch mal nach Shanghai kommen, würde ich wohl das Geld sparen, weil der zeitliche Gewinn nur dem etwas bringt, der jede Minute zählen muss. Ohne Transrapid hätte ich gerade 20 Minuten länger gebraucht. |
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| | From: jomibi | Sent: 6/11/2004 3:13 PM |
hallo @hugo,
du hast mal wieder bewusst kleine Details weggelassen *lach*. < Auslastung: ca. 20%, davon maximal 10% Chinesen> Ich gehe noch nicht mal davon aus, dass 10% der Chinesen zur gehobenen Mittelschicht gehören, obwohl der Anteil zukünftig rapid(!)e ansteigen wird. Derzeit beträgt das normale Monatseinkommen wohl eher zwischen sechzig und dreihundertfünfzig €uronen. Dann wird der Transrapid wohl auch mehr genutzt werden. Also immer schön in die Zukunft schauen. Denn das tun die Chinesen derzeit wohl mehr, als die Deutschen (Langnasen) das in den vergangenen 30 Jahren taten. *seufz*
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Fliegen? Das wird nie was.! Zu teuer, zu gefährlich, zu ungesund. Außerdem der Mensch versuche die Götter nicht! |
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| | From: hugo | Sent: 6/14/2004 9:04 AM |
jomibi, Dann wird der Transrapid wohl auch mehr genutzt werden. Wohl kaum in ausreichendem Umfang: Die Strecke ist nur für Fluggäste interessant, die in Pudong ein- oder aussteigen. Für Fernverbingungen favorisieren Die Chinesen offensichtlich das ausgereiftere System des französischen TGV. |
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| | From: hugo | Sent: 6/14/2004 9:21 AM |
P.S.: Vor lauter Lobhudelei findet man relativ wenig zu den technischen Problemen des Transrapid, z. B. zur Instabilität der Trasse und technische Mängel. Aufregung um Transrapid: Trasse in Shanghai senkt sich offenbar ab http://www.welt.de/data/2004/04/14/264028.html Transrapid: Leere Züge in Shanghai Die deutsch-chinesische Verkehrskooperation bekam allerdings jüngst einen herben Dämpfer, als Siemens-Chef Heinrich von Pierer sagte, dass der Transrapid bei weiteren Fernverbindungen in China praktisch chancenlos sei. Konkret ging es um eine Hochgeschwindigkeitsverbindung zwischen Shanghai und Peking. Offizielle chinesische Stellen verlautbaren zwar, dass das Projekt noch geprüft werde. Inoffiziell heißt es aber, dass für die rund 1100 Kilometer lange Strecke zwischen der Hauptstadt Peking und der Handelsmetropole Shanghai eher auf die klassische Rad-Schiene-Technik gesetzt werde. Im Gespräch sind hier vor allem bewährte Hochgeschwindigkeitszüge wie der französische TGV. http://www.ftd.de/ub/in/1075534270742.html
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| | From: jomibi | Sent: 6/14/2004 3:28 PM |
@hugo
die Idee mit der Flughafenverbindung durch den Transrapid hatten die Münchner auch schon. Eine "Fernverbindung" im Verhältnis zur Grösse des Landes, existiert auch in China nicht.
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| | From: hugo | Sent: 6/14/2004 3:53 PM |
jomibi, Eine "Fernverbindung" im Verhältnis zur Grösse des Landes, existiert auch in China nicht. Sie wird wahrscheinlich auch nicht kommen.
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| | From: Wolf45 | Sent: 3/27/2008 8:19 PM |
Nun ist wohl auch die Münchner Idee gestorben ;-)
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Industrie%20S%FCndenbock%20Transrapid%20Aus/335753.html
"Industrie sucht Sündenbock für Transrapid-Aus Nach dem Ende der geplanten Vorzeigestrecke in München schieben sich die beteiligten Konzerne die Schuld für die Kostenexplosion gegenseitig zu. Siemens und ThyssenKrupp wollen die teure Transrapid-Technik im Ausland weiter vermarkten." |
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Darf man gespannt sein, ob sich das im Ausland vermarkten läßt. Von einem Land, die nichtmal ne Beispielstrecke im kommerziellen Einsatz haben...*rofl* |
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