MSN Home  |  My MSN  |  Hotmail
Sign in to Windows Live ID Web Search:   
go to MSNGroups 
Free Forum Hosting
 
Important Announcement Important Announcement
The MSN Groups service will close in February 2009. You can move your group to Multiply, MSN’s partner for online groups. Learn More
KontroversHas an official relationship with MSN.[email protected] 
  
What's New
  
  Nachrichten  
  General  
  Gesellschaft  
  Gruppen-Regeln  
  Medien  
  Natur  
  Politik  
  Sport  
  Vermischtes  
  Wissenschaft  
  Wirtschaft  
  Startseite  
  Pictures  
  WICHTIGER HINWEIS  
  Empfehlungen  
  Bücher  
  Musik  
  Videos  
  Links  
  Umfrage: Flatrate - Wie teuer max.?  
  Bisherige Umfragen  
  Wer soll neuer Bundestrainer werden?  
  Benzinpreis  
  Helmut Kohl - Soll er sein Wort brechen?  
  Zitate  
  Benzinpreis-Vergleichsliste  
  Documents  
  
  
  Tools  
 
Sport : Epo-Lance? Tour de France
Choose another message board
 
     
Reply
Recommend  Message 1 of 12 in Discussion 
From: MSN NicknameSternpunktstern  (Original Message)Sent: 7/22/2004 12:48 AM
Hi Sportfans,
 
wieder einmal hat Lance Armstrong heute im Einzelzeitfahren nach L'Alpe d'Huez eine beeindruckende Form bewiesen. Doch gehören ihm wohl nicht alle Sympathien der Fans, berücksichtigt man Aufschriften wie "Epo-Lance". Verwunderlich ist es schon, wenn ein Ullrich, ein Klöden, nach einer solchen Bergetappe atemlos Interviews geben und Armstrong trotz des Zeitvorsprunges von ca 1 Min eher ausgeruht  und ohne schweissperlen zum interview antritt. Armstrong..Ausnahme-Athlet oder doch gedopt ?  Was meint ihr ?
 
*.*


First  Previous  2-12 of 12  Next  Last 
Reply
Recommend  Message 2 of 12 in Discussion 
From: DadeSent: 7/25/2004 1:05 AM
Armstrong hat seine Form nicht nur durch EPO... das ist viel zu primitiv.
Der Mann hat nur noch einen Hoden, den anderen mußte er ja entnehmen lassen wegen des Krebs.... letztlich bekommt der Mann Testosteron gespritzt. soweit so gut... nur das sich dieser Testosteronspiegel nach großen leistungen normalerweise stark abbaut und lange braucht um wieder in balance zu kommen. Bei Armstrong wird durch die Spritze immer wieder der Edealstand aufgebaut.... ist doch toll oder?
 
Ach ja und dann ist da noch die Sache mit der Chemo und den Nervenzellen die geradezu weggebrannt werden... der Mann nimmt Schmerzen nicht in dem Ausmaße war wie andere Radprofis.
 
Für mich ist Armstrong kein Held... wohl hat er eine hervorragende Leistung vollbracht als ex Krebserkrankter aber fair ist sein sport gegenüber den anderen nicht.
 
Wenn ich unrecht haben sollte, frag ich mich warum Armstrong vor seinem Krebs nicht sooo Elitär war wie er nun seit Jahren ist!
 
Mal ehrlich... jeder von denen Hilft hier und da etwas nach, aber keiner kommt in einem legalen Bereich an Armstrong heran... der kann machen was er will und wenn sie es ihm nachweisen wollen dann hat er ne hormonsalbe für den hoden bekommen.
 
Tour de France beginnt bei mir ab Platz 2, Armstrong ist in meiner Wertung nicht drin!

Reply
Recommend  Message 3 of 12 in Discussion 
From: MSN Nicknameamarok_doreiSent: 7/25/2004 4:21 PM
Hallo Dade!
Hört sich für mich plausibel an, bin aber "nur" med.-interessierte Laiin.
 
Ich find Armstrong genauso unheimlich maschinenhaft wie in der F1 M.Schumacher. Die kommen bestimmt aus der gleichen Werkstatt oder Labor...
amarok,
die ungedopt sportelt

Reply
Recommend  Message 4 of 12 in Discussion 
From: mario del carinoSent: 7/27/2004 7:59 PM
Nur deutsche Neid spricht von euch!
Ein Folk von looser wie euren "Held" Ulrich!
Schämt euch!
 
 

Reply
Recommend  Message 5 of 12 in Discussion 
From: MSN NicknameMahmoud-abu-al-Qahool1Sent: 7/27/2004 8:34 PM
In großer Teil der Fahrer, die an der Tour de France teilnehmen haben  Asthma (übrigens auch Jan Ullrich) und wenn man mal überlegt wie wohl der durchschnittliche Asthmatiker L´Alpe d´Huez geschweige denn sonst eine Etappe bewältigen würde kann man getrost von "Asthmatikern" sprechen - naja.......- ich hab auch darüber nachgedacht, ob Lance Armstrong wohl ein Jahrhunderttalent, gedopt oder ein "Außerirdischer" ist.
 
Ich bin zum Schluss gekommen, dass Lance Armstrong ein gedoptes außerirdisches Jahrhunderttalent ist, dass scheinbar sehr hart trainiert.
 
Eins sollte man auch nicht vergessen - es gibt genug Fahrer im Feld, die beim Doping erwischt wurden und trotzdem meilenweit davon entfernt waren die Tour de France gewinnen zu können.
Und es gibt auch genug Beispiele für Sportler, die durch kleine Veränderungen plötzlich zu den großen Stars wurden - Lance Armstrong ist auch 10kg leichter als vor seiner Krebserkrankung etwas scheinbar für die Eignung als Rundfahrer von Vorteil ist.
Es kann auch sein, dass er durch seinen Sieg über die Krankheit einfach einen ganz anderen Willen zum Leben und zum Erfolg hat, etwas was sich jemand der nicht in einer solchen Situation war gar nicht nachvollziehen kann usw. - es gibt viele viele Gründe, die scheinbar wichtiger sind als Doping, dass manchen nämlich mit Sicherheit noch etliche mehr ohne den Erfolg zu haben.

Reply
Recommend  Message 6 of 12 in Discussion 
From: MSN Nicknamekleiner_igelSent: 7/27/2004 8:53 PM
nun einer der kommentatoren beim deutschen fersehen hat während der tour von sich gegeben : der iss durch seine chemo so mit mist vollgestopft, wie soll man dem was nachweisen.
selbst wenn er überführt werden würde bekäme man es kaum mit, weil die veranstalter der tour in dieser hinsicht vieles unter den teppich kehren. tourboss leblanc hat selbst ausgesagt, das wegen dem medienaufschrei einiges durchgelassen wurde bei us postal.
dazu verlor armstrong kurz vor der tour einen prozeß. es ging darum eine publikation verbieten zu lassen. von einer ex-freundin oder so. sie schrieb darin über doping bei armstrong.
 
jeder, wirklich jeder bei der tour hatte einen einbruch erlitten, nur seltsamer weise nur wenige vom us postal team. armstrong ist sicherlich nicht alleine bei der tour, aber bei ihm ist es einfach am auffälligsten.
 
was mir dieses jahr fast noch mehr auf die nerven ging war die ekelhafte arroganz, die er an den tag gelegt hatte. allen wollte er es zeigen wie gut er doch ist. "die zeit für geschenke ist vorbei" erklärte er in einem interview, nachdem er klöden die eine etappe vor der nase weggeschnappt hatte. sicher war klöden sich seiner sache zu sicher gewesen, er hätte besser aufpassen müssen. aber dann hinterher noch so sprüche zu kloppen war sehr überheblich von armstrong.
 
hochmut kommt vor dem fall
 
lg
kleiner_Igel

Reply
Recommend  Message 7 of 12 in Discussion 
From: MSN NicknameJoerg___Sent: 7/28/2004 12:49 PM
Erfolg zieht immer Neider nach sich...
 
Ist schon lustig zu sehen, wie schnell Gerüchte und Spekulationen die
Runde machen, wenn der eigene 'Held' eher unter 'ferner liefen' zu finden
ist...

Reply
Recommend  Message 8 of 12 in Discussion 
From: MSN Nicknamekleiner_igelSent: 7/28/2004 7:41 PM
der eigene held hätte bei bianchi bleiben sollen, da wäre er besser aufgehoben gwesen.
 
nee wirklich, von neid kann denke ich wirklich keine rede sein, da diese mutmaßungen schon bei seinem 2ten toursieg aufkamen.
 

Reply
Recommend  Message 9 of 12 in Discussion 
From: MSN NicknamejomibiSent: 8/5/2004 10:32 AM
Bin zwar auch kein grosser Armstrong-Fan, aber eins scheint mir absolut sicher:
Kein gedopter(!) Radsportler würde es jemals schaffen, die Tour sechs mal hintereinander zu gewinnen.
Der Man lebt halt für(!) seinen Sport.
Das ist ein ganz harter, der 11 Monate im Jahr für sein Ziel kämpft. Und im 12ten kassiert er die Früchte seiner Arbeit.
Wer so eine schwere Krankheit bewältigt hat, hat wohl auch seine Psyche gestählt und kennt den Weg zum Ziel.
Ullrich - die Pfeiffe, arbeitet schliesslich nur 7 Monate daran und davon allein 3 Monate um sein überschüssiges Fett zu verbrennen. Den Rest, um vorne mitzufahren besorgt sein Talent.
Aber wie so oft, ist Talent nicht alles

Reply
Recommend  Message 10 of 12 in Discussion 
From: MSN NicknameSternpunktsternSent: 8/7/2004 1:01 AM
Joerg: es geht nicht darum, wenn der eigene held "nur" auf dem 4. Platz zu finden ist, ich darf in den fall mal daran erinnern, dass man ullrich auch schon wg. doping gesperrt hatte... und lance schafft das alles ohne ?
Amarok:
Das mit den *Maschinen* ist nicht ganz von der Hand zu weisen, allerdings haben schumi und co körperlich weniger zu leisten als die radsportler. Natürlich ist auch bei den F1-Fahrern körperliche Fitness wichtig, aber ich denke, bei denen entscheidet die strategie oftmals über den sieg und nicht die körperliche Fitness, wie es im radsport der fall ist.
Igel:
"was mir dieses jahr fast noch mehr auf die nerven ging war die ekelhafte arroganz, die er an den tag gelegt hatte. allen wollte er es zeigen wie gut er doch ist. "die zeit für geschenke ist vorbei" erklärte er in einem interview.
Mir auch. Gerade wenn ich daran denke, dass im letzten Jahr Jan gegenüber Lance sportliche Fairness gezeigt hat und ihn nach seinem durch einen Zuschauer verursachten Sturz nicht durch Davon-Fahren benachteiligt hat. Leider hat Lance in diesem Jahr nichts, aber auch gar nichts von dieser Fairness zurückgegeben. Er mag die Tour zwar faktisch gewonnen haben, aber Sympathien bei den Fans hat er sich durch sein Vorgehen sicher nicht geschaffen.
 
Viele Grüsse
*.*

Reply
Recommend  Message 11 of 12 in Discussion 
From: MSN NicknameSternpunktsternSent: 8/7/2004 1:16 AM
Jomibi:
 
Kein gedopter(!) Radsportler würde es jemals schaffen, die Tour sechs mal --hintereinander zu gewinnen.
--> Achja ?  Das schafft man *nur* ohne doping ? Oder doch eher ohne dabei erwischt zu werden ?

Der Man lebt halt für(!) seinen Sport.

--> Quark, der lebt in erster Linie mal für sein Geld. Und wo sehen seine sponsoren ihre grösste publicity, was den radsport angeht ? In der Tour de France.


Das ist ein ganz harter, der 11 Monate im Jahr für sein Ziel kämpft. Und im 12ten kassiert er die Früchte seiner Arbeit.

--> Ja, aus lukkrativen Werbeverträgen oder sponsoren.


Wer so eine schwere Krankheit bewältigt hat, hat wohl auch seine Psyche gestählt und kennt den Weg zum Ziel.

--> Ich sags mal so: sowas lässt sich besser verkaufen als eine  doping-sache wie bei ullrich


Ullrich - die Pfeiffe, arbeitet schliesslich nur 7 Monate daran und davon allein 3 Monate um sein überschüssiges Fett zu verbrennen. Den Rest, um vorne mitzufahren besorgt sein Talent.
Aber wie so oft, ist Talent nicht alles.

-->Eben. Man muss es auch gewinnbringend verkaufen können. Aber .. typisch deutsch.. für uns ist ein 4. Platz bei so einer Mördertour gleich mal nix. Wenn jemand "nur" das erreicht, dann ist er eine "pfeiffe" , "nicht genügend vorbereitet" und was auch immer..

da fragt man sich, macht es eigentlich noch Spass, ein deutscher Profi-Sportler zu sein ?

 

*.*

 


Reply
Recommend  Message 12 of 12 in Discussion 
From: MSN NicknamejomibiSent: 8/8/2004 2:57 PM
Ach komm schon Sternpunkt

Findste, dass Ullrichs Extasy-Doping sich leistungsfördernd für die Tour ausgewirkt hätte??
Nicht wirklich - oder hätte er vorher Lance fragen sollen?
Und glaubst du, dass Ullrich in den 3 - 4 Monaten wo er nicht Rad fährt irgendwo arbeiten muss um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen?
Tz!
Ich erinnere nur mal an Eddi Merx, der die Tour auch fünf mal gewann. Gedopt mit Pefferminztee?

Pfeife? Ja!
Weil er jedesmal bis jetzt vollmundig ankündigte, Lance paroli bieten zu wollen. Jedesmal weiss Lance, dass es sein härtester Gegner sein wird oder sein könnte - und was is? Nix is.
Gerade bei der Tour ist auch die Mannschaft ein entscheidender Faktor.
Zugegeben, da hat T-Mobile mit dem Ausfall von Belokurov am Anfang und später mit anderen viel Pech gehabt. Aber ich bin mir sicher, auch mit dem vollständigen Team hätte Ullrich nur den gelben Rücken von Lance und seiner Postalcrew an der nächsten Bergkuppe verschwinden gesehen.
Als Profi lässt man sich nicht unmittelbar vor der Tour von seinem Töchterchen mit einer Grippe anstecken. Wenn's Mittel zum Doping gibt, gibt's auch Wege um das zu vermeiden - wenn man es wirklich will.

Und, welcher Sportler versucht heutzutage nicht soviel Geld wie möglich aus Sponsoren und dergleichen zu ziehen. Sonst könnten die sich garnicht so intensiv um ihren Sport kümmern.

Im übrigen glaube ich, dass es bei den teilweise horrenden Einkommen deutscher Sportler durchaus Spass macht deutscher Profi-Sportler zu sein. Selbst wenn man nur zweitklassig ist.
Ullrich hat die Tour einmal gewonnen. Das hat ihm gereicht.
Das genau ist der Unterschied zwischen ihm und Armstrong.


mfg

First  Previous  2-12 of 12  Next  Last 
Return to Sport