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Kuranyi klingt nach einem alt eingesessenen deutschen Geschlecht.... *g* soviel zu "deutschem" Fussball |
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Du zweifelst an dem deutschen Ursprung des Namens Kuranyi? Dann zweifelst du sicher auch daran dass Gerald Asamoah deutscher Abstammung ist? Oder Oliver Neuville? Aber mal ehrlich, ich mag Spieler die sich für Ihre Mannschaft einsetzen und einen etwas fremd klingenden Namen haben lieber als ein Meier, Müller oder Schmitz die nur die Hand aufhalten und denen die Mannschaft egal ist. |
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Solang die sich weiterhin Fallobst zum Kräftemessen aussuchen, werden die auch beim nächsten Turnier ihre wohlverdiente Klatsche abholen. |
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Ich hab nichts gegen "Fussballsöldner", insbesondere wenn sie was taugen... aber sie gleich als neue DEUTSCHE Dynastie zu bezeichnen.. |
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ich schrieb nicht "deutsche Dynastie", ich schrieb " Deutschland hat eine K&K-Dynastie".... waren die Ungarn damals nicht auch dabei? Kuranyi hat doch ungarische Vorfahren, oder? Egal, die Spätzle-Connection wird es schon richten! |
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Söldner in der Nationalmannschaft? Ich dachte immer deutsche Nationalität wär da Voraussetzung... Ich finds ja schon immer komisch, wenn die Trainer Ausländer sind. Nicht daß ich was gegen diese Arbeitsplätze für deutsche Trainer hab, aber in der Nationalmannschaft haben Ausländer eigentlich nichts verloren... Auch wenns hart klingt: Rehagel, Matthäus, Vogts, könnten von mir aus wie Daum auch erfolgreich Vereine trainieren, aber als Nationalcoaches - das muß nicht sein! Da bin ich ganz froh über die Lösung, die jetzt präsentiert wurde. SirRodney |
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Fußballsöldner in der Nationalelf haben wir seit die ersten Nationalspieler aus der früheren DDR für die BRD aufgelaufen sind. Ich sehe da kein Problem wenn sich ausländische Spieler einbürgern lassen um für Deutschland zu spielen-sofern sie der deutschen Sprache mächtig sind. Aber mal ehrlich: so mancher ausländischer Fußballer spricht besser Deutsch als so mancher urdeutsche Sportler (ääähhh...is bin heut mental nisst so gut drauf...ääähhh) Und bauyern spielen ja auch für Deutschland |
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Ihr habt ja recht jungs... ich fands auch Cool, wenn auf einmal ein Donghua Lee "erleichtert eingebürgert" wurde, obwohl er keiner unserer 4 Landessprachen auch nur gebrochen beherrscht hätte... oder seinen wohnsitz länger als ein paar Monate in der Eidgenossenschaft hatte... aber immerhin hat der ja dan Gold geholt (Olympia, Turnen) Und auch einige unserer Fussball"stars" sind sicher urschweizer: Türkylmaz oder M'bobo... hehe... Wollt keinem hier aufn schlips treten... und hab auch nix gegen "Söldner"..... |
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Hallo Crazyandy, Fußballsöldner aus der DDR.? Dort gab es formal keine Profispieler im Fußball. Die Nationalspieler der BRD waren doch wohl von Anfang an Profis und damit Fußballsöldner. Capri |
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Antwort auf # 10. Die DDR war-soweit ich damals in Geschichte und Sozialkunde richtig aufgepasst habe- einst ein eigenständiges Land mit eigener Verfassung, eigener Währung und eigenen Nationalmannschaften. Sogar eine eigene Flagge hatte sie. Meines Erachtens ist es kein Unterschied ob nun ein eingebürgerter Bürger aus Neuseeland oder Brasilien für ein anderes Land spielt, oder ob dies ein eingebürgerter Bürger aus der ehemaligen DDR macht. Sorry, vieleicht hab ich ne andere Geschichtsschreibung als du gelernt, ich bin ja noch so viel jünger und unerfahrener als du.... |
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Hallo Crazyandy, bei Ihrer Gründung haben beide deutsche Staaten in ihrer Verfassung die Wiedervereinigung als zukünftiges Ziel festgelegt. Es ist klar dass dies unter dem jeweiligen Geseelschaftssystem erfolgen sollte. Bis Ende der sechziger Jahre war dieser Passus in der Verfassung der DDR enthalten und wurde erst nach dem Sieg der SPD aus Sorge dies könnte ernsthaft auf frühere Angebote der DDR eingehen herausgenommen (es waren einst mit der BRD Verhandlungen über eine Konförderation geführt wurden). Formal wurde die DDR erst Anfang der siebzieger durch die BRD als eigener Staat anerkannt, bis dahin gab es den Alleinvertretungsanspruch der Bundesrepublik die alle Bürger der DDR auch als Bundesbürger ansah. Es gab bis damals auch noch die gemeinsame Teilnahme Deutschlands an den Olympischen Spielen. Die Klausel über den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik blieb in der Verfassung der BRD erhalten. Auch gab es dort noch ein Ministerium für Geamtdeutsche Fragen. Mit der Schlußakte von Helsinki der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) die von den Repräsentanten von 35 Staaten am 1. August 1975 unterzeichnet wurde war quasi das Ende der DDR besiegelt. Ich gab damals der DDR noch eine Dauer von maximal 20 Jahren, gedauert hat es 15 Jahre. Die Reiseerleichterungen und damit der Vergleich der Lebensbedingungen in beiden deutschen Staaten zeigten deutlich den krassen Unterschied. Statt eine Angleichung, wir denken noch an solche Sprüche wie Überholen ohne Einzuholen, klafften die Unterschiede in allen Lebensbereichen immer weiter auseinander. Im Allgemeinen waren die Ostdeutschen über die Lebensbedingungen in der BRD besser informiert (Westfernsehen) als umgekehrt. Damit der Gedanke der Wiedervereinigug nicht stärker würde versuchten die Betonköpfe die DDR gegenüber der BRD immer weiter abzugrenzen was eigentlich durch die damit verbundenen Repräsallien das Gegenteil bewirkte. Mit der massenhaften Flucht über Ungarn und in die Prager Botschaft sowie der Demonstrationen in den Städten, besonders in Leipzig wurde das Ende des SED-Regimes herbeigeführt. Die danach erfolgten Wahlen gaben den erfolgreichen Parteien den Wählerauftrag zur Wiedervereinigung. Selbst Helmut Kohl der mit Hans Modrow 1989 in Dresden noch einer Konförderation der beiden deutschen Staaten das Wort redete bekam in lautstarken Sprechchören die Forderung der Demonstranten nach einer Wiedervereinigung zu hören Das heißt die DDR-Bürger wurden durch Beitritt zur BRD Bürger dieses Staates und deren Sportler, Armeeangehörigen und Parteimitglieder ebenfalls freie Bürger diese Staates und sind somit keine gedungenen Söldner. Capri |
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@capri Dort gab es formal keine Profispieler im Fußball Ach komm schon Capri, natürlich gab es die. Ob ein 'Profi' jetzt mit Geld (wie im Westen) oder mit Privilegien , die dem Normalbürger verwehrt waren (wie im Osten) entlöhnt wurde, ist doch letztendlich egal, oder? |
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